Auszug - U-Bahnbau auch in Spandau realisieren (Antrag der Fraktion der CDU v. 17.03.2017) - überwiesen in der 006. BVV-Sitzung am 29.03.2017 - vertagt in der 04. Sitzung BVG am 09.05.2017  

Nach der Begründung des Antrages durch Bezv. Christ werden in einer längeren Diskussion u. a. folgende Punkte angesprochen:

-          Bezv. Anders schlägt eine Änderung vor, sich in Anlehnung eines Verkehrskonzeptes für eine Verlängerung der U2 und U7 einzusetzen.

-          Bgd. Große unterstreicht den Beitrag des Bezv. Anders, da man mit dem vorliegenden Antrag dem Verkehrskonzept, das erarbeitet werden soll, vorgreifen würde.

-          Bezv. Tabor empfindet den Antrag auch für doppelt beschlossen, denn in dem vorher beschlossenen Verkehrskonzept war die Verlängerung der U-Bahn enthalten.

-          Die Fraktion der CDU möchte mit dem Antrag unterstreichen, wie wichtig die Verlängerung der U-Bahnlinien unabhängig eines Verkehrskonzeptes ist. Es werden immer die kostengünstigsten Lösungen angestrebt und Spandau wurde immer vernachlässigt.

-          Herr Freitag erläutert die Länge des Schienennetzes nach der Station Rathaus Spandau von 595 m bis unter die Klosterstraße, die derzeit zum Wenden der Züge genutzt werden.

Die Mitglieder des Ausschusses kommen bei 4 Gegenstimmen (3 Bezv. der Fraktion der CDU, 1 Bgd. auf Vorschlag der Fraktion der CDU) überein, der BVV folgende Beschlussempfehlung vorzulegen:

Der Antrag wird in folgender Fassung angenommen:

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich bei den zuständigen Stellen in Anlehnung an ein Verkehrskonzept für Spandau für eine Verlängerung der U2 ins Falkenhagener Feld sowie für eine Verlängerung der U7 zur Heerstraße Nord einzusetzen.

Beschluss: