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Auszug - Vorstellung der Arbeit des Kulturhauses mit Führung und anschließender Fragerunde  

 
 
Presseöffentliche Sitzung des Ausschusses für Weiterbildung und Kultur
TOP: Ö 3
Gremium: Weiterbildung und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 09.05.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:50 Anlass: ord. (presseöffentlichen)
 
Wortprotokoll

 

Frau Richter (Leiterin des Kulturhauses Spandau und stellv. Leiterin des Kunstamtes Spandau) stellt die Arbeit im Kulturhaus vor. Im Anschluss daran erfolgen eine Führung und eine Fragerunde.

Zum Kulturhaus gehören auch die Freilichtbühne auf der Zitadelle Spandau und der Gotische Saal.

 

Für die Vielzahl der Arbeiten im und um das Kulturhaus Spandau gibt es eindeutig zu wenig Mitarbeiter. Momentan sind die Arbeiten nur aufgrund der sehr hohen (zeitlichen und entgeltlichen) Flexibilität der Mitarbeiter zu bewältigen.

 

 

5.OG (Dachboden)

 

-          wurde zu einer Studiobühne hergerichtet und wird für Yoga, Sport, Tanz, Theaterproben und kleinere barrierefreie Theateraufführungen genutzt.

 

 

4. OG (Verwaltung)

 

-          neues Wegeleitsystem und neue Infotafeln führen die Besucher durchs Haus

-          neues Kundenbüro für Kartenverkauf, Auskünfte

 

 

3. OG (Ballettsaal)

 

-          hier werden ca. 90 Schüler die Woche unterrichtet

-          Umkleideräume

-          Räume des Partnerschaftsvereins

 

 

2. OG (Restaurant)

 

-          als Kantine von (Rathaus-)Mitarbeitern genutzt

-          betrieben vom Träger Kiezküchen GmbH, Finanzierung über Jobcenter
(Projekt Ausbildung für junge Geflüchtete läuft noch bis 31.10.2017)

 

 

1.OG

 

Kinosaal:               Das Cineplex-Kino ist natürlich eine große Konkurrenz. Mit 77 Plätzen plus das Open Air Kino im Hof der Stadtbibliothek. Dadurch, dass es im Kulturhaus kein richtiges Foyer gibt zwischen Theater- und Kinosaal, gibt es des Öfteren Beschwerden wegen des Lärms der Wartenden.

 

Theatersaal:              144 Plätze, die gut ausgebucht sind bei ca. 300 Veranstaltungen im Jahr. Leider ist die Technik veraltet. Geworben wird über eine gezielte Ansprache des Spandauer Publikums, da die Veranstaltungen sich selber tragen müssen. Viele Angebote im speziellen Kinderprogramm.

 

 

EG (Galerie)

 

-          Schwieriger Zugang, da nicht barrierefrei (hier gibt es bereits Ideen, wie ein barrierefreier Zugang geschaffen werden kann)

-          Wechselnde Ausstellungen, deren Betreuung jedoch aufgrund der angespannten Personalsituation sehr schwierig ist.

 

 

Allgemein:

 

-          Insgesamt steigende Auslastungszahlen an alle Veranstaltungsorten (+ 30%) bedingen mehr Personal

-          Der Bodenbelag der Freilichtbühne, also der eigentlichen Bühne, muss dringend erneuert werden (in diesem Jahr soll nur ein Teil ausgetauscht werden)

-          Es gibt Überlegungen für eine Erweiterung des Kulturhauses mit Mitteln aus dem Altstadtfond (städtebaulicher Denkmalschutz) innerhalb der Mitarbeiter. Angedacht ist etwa ein Tausch zwischen Senioreneinrichtung Lindenufer und dem Kulturhaus. Dies sind bis jetzt aber wirklich nur theoretische Überlegungen.

 

BezStR Hanke und Frau Richter beantworten die Nachfragen der Bezv. Düren und Semler sowie der Bgd. Baecker.


 
 

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