Auszug - Mitteilungen des Bezirksamtes  

Herr Schütz teilt u. a. mit:

Der Sachstand für die Ausgaben bei den Hilfen zur Erziehung sehen so aus, dass man bisher in diesem Jahr nach der Prognose 40,6 Mio. Euro ausgeben wird und damit mit 5 Mio. Euro über dem Ansatz liegt. Die Basiskorrektur ist noch nicht erfolgt, aber auch danach wird ein Minus vor ca. 2,5 Mio. Euro offen bleiben.

Dies resultiert aus den weiterhin unverändert steigenden Fallzahlen im Bezirk. Die Zahl der Unterbringungen hat zugenommen.

Es wurde bereits eine Fallrevision durchgeführt mit einer Überprüfung bei den über 18jährigen. Das Ergebnis zeigt, dass alle Hilfen gerechtfertigt sind. Bei der Hilfeplanung wird ein besonderes Augenmerk auf Verselbstständigung gelegt. Die Ausgaben der Stückkosten liegen weiter im Medianbereich.

Man ist auch zu dem Schluss gekommen, dass der Krisendienst dem Jugendamt bleibt. Das Falleingangsmanagement muss verändert werden und bedeutet aber auch mehr Mitarbeiter.

Für 2015 stehen für HzE 38,5 Mio. Euro im Haushaltsplan, die absehbar bei den jetzigen Ausgaben von schon über 40 Mio. Euro und weiter steigenden Fallzahlen auch in 2015 nicht ausreichen werden, was im Bezirk wieder ein großes Problem darstellen wird und die Arbeitssituation nicht leichter macht.

Herr Schütz beantwortet die Fragen der Bezv. Höhne nach Einzelheiten.