Auszug - Verschiedenes  

Bezv. Hänsgen bittet darum, da er es misslich findet, dass Frau Dr. Marschke nicht anwesend ist, das die Behandlung des Handlungsorientierten Sozialstrukturatlas und die Einladung von Frau Dr. Marschke aufrechterhalten wird.

Wenn Frau Dr. Marschke sich durch irgendeinen Grund nicht äußert oder nicht kommen möchte, sollte gesehen werden, ob es Möglichkeiten gibt, diesen Atlas vorzustellen und zu besprechen.

Der Vorsitzende Bezv. Kessling führt aus, dass der Grund für die heutige Abwesenheit reine Spekulation ist, da man ja nicht weiß, warum sie nicht da ist. Eine Klärung wird erfolgen.

Bezv. Höhne erklärt, dass noch Fragen an das Bezirksamt bestehen, die vielleicht auch als Vorbereitung für die nächste Sitzung gesehen werden können, wenn der Atlas auf der Tagesordnung steht.

Die Fragen wären, ob sich das Bezirksamt in Gänze mit dem Themenfeld beschäftigt und welche Anregungen für die Handlungen in den Abteilungen aufgegriffen werden sollen sowie dieses auch abteilungsübergreifend abzustimmen.

Inwieweit ist es sinnvoll, was den Ausschuss Soziales betrifft, Veränderungen oder in der Beurteilung anderer, Handlungen in sämtlichen Fachbereichen zu diskutieren.

Die Anregung wäre, falls es zu anderen Bereichen Fragen gibt, diese über das BVV-Büro der der nächsten Sitzung weiterzuleiten.

Im Bereich der Entwicklung ist es eine Tatsache, dass das Bezirksamt in der bestehenden Angebotsform und mit den personellen und finanziellen Ressourcen, die Bedarfe nicht mehr erfüllen kann. Handlungsorientiertheit ist dabei auch eine Frage. Die Diskussion über den Atlas kann in der Richtung hilfreich sein, sich Gedanken darüber zu machen, was sich bewährt hat und was man verstärken will.

BzStR Bewig führt aus, dass im Bezirksamt jetzt schon ganz viel stattfindet, z. B. bei der Sozialraumorientierung bzw. der Sozialraumplanung, es gibt die AG Stabile Kieze und im Gesundheitsbereich. Es findet ämterübergreifend heute schon eine Zusammenarbeit statt.

Der Atlas kann gerne nochmal durchgegangen werden, um zu schauen, ob neuere Entwicklungen stattgefunden haben. Die Entwicklung und die Richtung hat sich an vielen Stellen fortgesetzt. Insofern werden an bestimmten Punkten, z. B. bei Fallzahlensteigerungen, nicht revolutionäre Umkehre stattfinden. Die Grundrichtung ist seit Jahren wie sie da auch beschrieben wird.

Die angesprochene Handlungsorientierung gilt ebenso auch für den Senat. Zum Beispiel kann das Thema Stadtteilzentren klar genannt werden und auch bei den Psychiatriebetten im Bezirk gibt es eine klare Zusage.

Darüber hinaus gibt es für den Bezirk Spielräume, die in zukünftigen Planungen umgesetzt werden müssen.