Auszug - Fachgremien einbeziehen (Antrag der Fraktion der SPD vom 12.05.2014) - überwiesen in der 32. BVV am 21.05.2014 zur Mitberatung für den Jugendhilfeausschuss  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
TOP: Ö 9
Gremium: Bildung und Kultur Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 11.11.2014 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 17:30 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
1098/XIX Fachgremien einbeziehen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDJugendhilfeausschuss
Verfasser:M r o s s 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
 
Wortprotokoll

 

Bezv. Haß begründet kurz den Antrag der Fraktion der SPD und bittet den Ausschuss um seine Zustimmung.

 

BzStR Hanke teilt mit, dass die Unterarbeitsgruppe Kita-Schule seit ca. drei Monaten nicht mehr besteht.

In der strategischen Steuerungsgruppe, der auch BzStR Hanke angehört, wurde festgestellt, die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen fallen eher gering aus. Daraufhin hat man sich mit der operativen Steuerungsgruppe zusammengesetzt, um die Ursachen zu ergründen. Dabei wurde klar, die Arbeitsgruppen sind zu groß/zu unübersichtlich. Die Tagungen der Arbeitsgruppen fanden ca. alle vier Wochen statt und in der Regel in den Vormittagsstunden, da ein Großteil der Mitglieder Beschäftigte des Bezirksamtes sind bzw. waren. Dadurch kam es dazu, dass immer wieder einzelne Mitglieder einer Arbeitsgruppe an einem Beratungstermin nicht teilnehmen konnten und vertreten werden mussten. Den Vertretern fehlten oftmals Informationen aus vorangegangenen Beratungen, die ihnen zunächst gegeben wurden. Das hatte zur Folge, dass die Arbeitsgruppe in ihrer eigentlichen Arbeit nur schleppend vorankam.

Für den 04.12.2014 ist ein Fachtag geplant. An diesem sollen die Arbeit umorganisiert und die Arbeitsgruppen neu formiert werden.

BzStR Hanke betont das Interesse daran, durch effektive Arbeit Ergebnisse zu erreichen, die dann auch umsetzbar sind.

Wie sich die Beteiligung der im Antrag aufgeführten Gremien gestalten könnte, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht erkennbar. Die Teilnahme der Vertreter der Gremien an den Beratungen müsste verlässlich sein. BzStR Hanke gibt zu bedenken, dass dies nur schwer zu organisieren ist, da die Sitzungen meist in den Vormittagsstunden durchgeführt werden.

 

Frau Lehmann ergänzt, man hat sich in einem gut abgestimmten Prozess für die Durchführung des Fachtages entschieden. Dieser ist im Rahmen eines Konsolidierungsprozesses zu sehen. Der aktuelle Sachstand wurde transparent und lösungsorientiert diskutiert.

 

Aufgrund der Informationen des BzStR Hanke schlägt Bezv. Haß vor, die Worte "in die bestehende Arbeit der Unterarbeitsgruppe Übergang Kita und Schule" aus dem Antrag zu streichen. Dadurch wäre der Antrag in seiner Formulierung allgemein gehalten.

 

Der Vorsitzende - Bezv. Heck - wiederholt die zu streichenden Worte.

 

In der weiteren Diskussion, an der sich BzStR Hanke, Frau Lehmann die Bezv. Müller, Domer, Haß, Höhne und Schneider beteiligen, kommt zum Ausdruck, dass der geänderte Antrag seine Zustimmung findet.

 

BzStR Hanke begrüßt den Vorschlag, Vertreter der Gremien zu dem Fachtag einzuladen und wird dies veranlassen.

 

Bezv. Heck verliest den geänderten Antrag.

Abschließend kommen die Mitglieder des Ausschusses einstimmig überein, dem Jugendhilfeausschuss die Annahme des folgenden Änderungsantrages der Fraktion der SPD zu empfehlen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Der Antrag wird in folgender Fassung angenommen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, im Rahmen der Umsetzung des bezirklichen Rahmenkonzeptes "Kooperation Schule und Jugendhilfe", die bezirklichen Fachgremien Bezirkselternausschuss Kita und Bezirkselternausschuss Schule und den Bezirksschulbeirat einzubinden und von deren Fachwissen zu partizipieren.


 
 

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