Auszug - Schreiben einer Petentin betr. Verkehrsberuhigung Melonensteig v. 19.06.012  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr
TOP: Ö 3.3
Gremium: Bauen und Verkehr Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Di, 18.09.2012 Status: öffentlich
Zeit: 16:07 - 18:30 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

Frau Reuter erläutert die Problematik des Autoverkehrs im Melonensteig in der Siemenssiedlung in West-Staaken seit der Asphaltierung der Straße vor einigen Jahren, die die Straße inzwischen als Rennstrecke benutzen

 

Frau Reuter erläutert die Problematik des Autoverkehrs im Melonensteig in der Siemenssiedlung in West-Staaken, die die Straße inzwischen als Rennstrecke benutzen seit diese vor einigen Jahren asphaltiert wurde.

 

Es kommt zum Ausdruck, dass die Fraktionen der GAL und SPD einen Handlungsbedarf feststellen. Die Schweller werden jedoch kritisch gesehen.

 

Auf die Frage des Bezv. Hotait, welche Möglichkeiten das Bezirksamt sieht, um dem Problem Abhilfe zu schaffen, schlägt BzStR Röding vor, die nächste politische Radtour in Staaken stattfinden zu lassen.

 

In einer Diskussion, an der sich BzStR Röding, Herr Spiza, die Bezv. Harju, Liedtke und Bgd. Große Sudhoff beteiligen, wird angesprochen, dass eine Radtour noch in diesem Herbst nicht durchzuführen ist. Das Bezirksamt erläutert, dass es sich in der Siemenssiedlung im Melonensteig um eine Sackgasse handelte, bevor dieser und der Narzissenpfad an den Finkenkruger Weg angebunden wurden. Die Situation war aus der Siemenssiedlung heraus gewünscht, weil man, wenn man nicht an den Finkenkruger Weg angebunden ist, aus der Siedlung heraus größere Umwege in Kauf nehmen muss und in bestimmten Straßen der Siemenssiedlung ein erhöhtes Verkehrsaufkommen herrscht. Die Straße kann nicht mit Pollern geschlossen werden. Es wurde ein entsprechendes Bebauungsplanverfahren durchgeführt. Die Straßenverbindung war Bestandteil dieses Bebauungsplanverfahrens. Wendemöglichkeiten gibt es nicht, da die Straßen nur 6 m breit sind und abzüglich der Versickerungsmulde etwa 4,50 m verbleiben. Einzellösungen durch Straßensperren bergen immer Konfliktstoff, weil andere dann benachteiligt werden, und sind wenig hilfreich, eine Situation auf Dauer zu lösen.

 

Frau Reuter erläutert, dass weder Straßensperren gewünscht sind noch die erfolgte Asphaltierung der Straße kritisiert oder infrage gestellt wird. Es sollte aber in irgendeiner Form eine drastische Verkehrsberuhigung geschaffen werden. Die Möglichkeit von Aufstellung bepflanzter Kübel oder Ähnliches wären die Anwohner gerne bereit zu übernehmen.

 

Auf Vorschlag des Vorsitzenden wird dieser Punkt in der nächsten Sitzung noch einmal aufgegriffen. Bis dahin haben alle die Möglichkeit, sich die Situation im Berufsverkehr vor Ort anzusehen und Lösungsgedanken zu machen.


 
 

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