Ukraine

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Energiesparen

Entdeckertour Energie

Pressemitteilung vom 21.11.2014

Besichtigung des Klärwerks Ruhleben in Spandau

Früher landete unser Dreckwasser auf Rieselfeldern, wo es einfach versickerte. Schwermetalle und andere Schadstoffe gelangten so in Böden und Grundwasser. Heute verhindern moderne Klärwerke diese Verlagerung von Schadstoffen weitgehend. Bei einer exklusiven Führung der KlimaWerkstatt Spandau durch das Klärwerk Ruhleben erläutert Arne Kuczmera, Öffentlichkeitsarbeit Berliner Wasserbetriebe,

am Mittwoch, den 03. Dezember 2014
von 12.30 bis ca. 14.30 Uhr
Freiheit 17, 13597 Berlin, Treffpunkt: Pförtnerhäuschen

wie die Reinigung des Wassers dort funktioniert.

Im Klärwerk Ruhleben fallen jeden Tag etwa sieben Tonnen Feststoffe an. Sie werden zunächst entwässert dann in Containern gesammelt, später zu Pellets verarbeitet und schließlich verbrannt. Etwa 50 Prozent seines Strombedarfs deckt das Klärwerk so aus eigener Produktion.
Das Wasser wird in drei Stufen manuell und am Schluss noch biologisch gereinigt. Dazu werden dem vorgereinigten Abwasser 20 verschiedene Bakterienarten zugesetzt. 24 Stunden braucht das Wasser auf seinem Weg einmal durch das Klärwerk, danach ist es soweit gereinigt, dass es in die Spree oder in den Teltowkanal gepumpt werden kann. Weltweit gesehen ist Abwasserreinigung immer noch selten. 90 Prozent des weltweiten Abwassers landen ungesäubert in Gewässern.

Anmeldung erforderlich bis zum 02. Dezember, telefonisch unter 3979 8669 oder per email unter d.isensee@klimawerkstatt-spandau.de .

Der Eintritt ist frei.