Drucksache - 0882/XIX  

Sachverhalt:

(Text siehe Anlage)

Bezirksamt Reinickendorf von Berlin                                                                                  11.08.2015

Abteilung Stadtentwicklung, Umwelt,

Ordnung und Gewerbe

An die                                                                                                                                         Drucksache Nr. 0882

Bezirksverordnetenversammlung                                                                            XIX. WP

von Berlin-Reinickendorf

Vorlage zur Kenntnisnahme für die

Bezirksverordnetenversammlung

Begegnungsverkehr auf dem Zabel-Krüger-Damm

Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 11.02.2015 - Drucksache Nr. 0882/XIX -:

„Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich dafür einzusetzen, dass auf dem Zabel-Krüger-Damm in Höhe der Einmündung der Straße „Am Osrücken“ auf der Seite der Lübarser Felder ein ca. 30 m langes Haltverbot angeordnet wird, um den Begegnungsverkehr von Lkw und/oder Bussen zu erleichtern.“

wird gemäß § 13 BezVG berichtet:

Das Bezirksamt hat sich entsprechend dem Beschluss an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gewandt. Diese teilte dem Bezirksamt mit, dass im Ergebnis der Prüfung dem Vorschlag der BVV zugestimmt wird, im vorgenannten Bereich auf der Nordseite (Feldseite) auf einer Länge von ca. 30,00 m ein Haltverbot nach Zeichen 283 StVO anzuordnen. Weiterhin erläuterte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt: „[…] Im Zabel-Krüger-Damm ist die für den Fließverkehr neben den beidseitig parkenden Fahrzeugen verbleibende Fahrbahnrestbreite sehr knapp bemessen. Im Einmündungsbereich Zabel-Krüger-Damm / Am Osrücken kommt erschwerend der kurvenförmige Straßenverlauf des Zabel-Krüger-Damms hinzu, so dass insbesondere im Begegnungsfall von größeren Fahrzeugen die verbleibende Fahrbahn nicht mehr ausreicht. In der Unfallstatistik sind zwar nur vereinzelte Verkehrsunfälle mit der Unfallursache „Ungenügender Sicherheitsabstand“ registriert, aber zur Vorbeugung weiterer Unfälle und damit zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ist diese Maßnahme in Ergänzung des bereits auf der Südseite vorhandenen Haltverbotes erforderlich. […].“

Die Maßnahme wurde bereits vom Bezirksamt umgesetzt.

Wir bitten, die Drucksache Nr. 0882/XIX damit als erledigt zu betrachten.

Katrin Schultze-Berndt                                          Martin Lambert

Bezirksstadträtin                                                        Bezirksstadtrat

für den Bezirksbürgermeister