Auszug - Bericht der Außenstelle der Senatsbildungsverwaltung
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- Frau Prase-Mannsmann,
- im nächsten Schuljahr wird der Bezirk keine 100% Ausstattung mehr haben
- Es gibt Veränderung in der Einstellung, Deutsch wird Mangelfach, NaWi nicht mehr
- Zunehmend Probleme in der Grundschule. Viele Menschen, die nicht die Vermittlung im Erstunterricht gelernt haben.
- Mangelsituation macht erpressbar. Neu eingestellte Lehrkräfte spielen Schulen und Bezirke gegeneinander aus
- Lehrkräftestunden können umgewandelt werden – Erzieher, Sozialarbeiter, u.a. – 5 Schulen haben im Bezirk davon gebrauch gemacht. Auch hier fehlen zukünftig Fachpersonal
- Teilzeit, vorzeitige Pensionierung wird weniger zugelassen,
- Pensionierte Lehrkräfte könnten sich um Quereinsteiger kümmern
- Wenn wir weder Räume noch Lehrkräfte haben, dann kommt höhere Lehrerarbeitszeit und mehr Kinder in der Klasse.
- Herr Muschner – die nächsten 6 – 7 Jahre werden wir die Problematik haben, dass Fachkräfte fehlen?
- Frau Prase-Mannsmann – Reinickendorf ist leicht hinter der Welle; junge Lehrer kommen gern in den Bezirk; Abwanderungen u. a. führen zu mitunter unlösbaren Problemen; es wird bald mehr GS mit über 600 Kindern geben
- Herr Valentin – Umwandlung der Lehrerstellen – Möglichkeit Erzieher einstellen? Gibt es in Reinickendorf Funktionsstellen, auf die es noch keine Bewerbungen gibt. Bei Schulleitungen sind wir noch nicht ganz so weit. Verfahren laufen noch. Es fehlt an einer Schule Person und Bewerberlage. Pädagogische Unterrichtshilfen sieht für die GS noch gut aus, diese nehmen dann aber das Personal den Sonderschulen weg.
- Frau Senftleben –
- Mit wie viel Stunden werden die Fachseminarleitungen für die Ausbildung frei gestellt – Antwort 10; Mentorenprogramm durch Pensionäre, wird bewusst auf Pensionäre zugegangen?
- Können Schulen sich selber um Pensionäre kümmern?
- Frau Prase-Mannsmann – die Ideen sind noch relativ neu
- Herr Westerkamp – Quantifizierung des Nichtgelingens? Wie schlimm wird die Situation.
- Frau Prase-Mannsmann – sehr hohe Absagequoten von Bewerbern, Scheitern von Persönlichkeiten, die den Beruf nicht gelernt haben.
- Frau Köppen – versteht die Problemsituation nicht? Warum wird nicht geworben.
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