Auszug - Entwurf des Haushaltsplans Reinickendorf für die Haushaltsjahre 2014 und 2015 (Doppelhaushalt)
Herr Muschner verliest einen Änderungsantrag zur Drucksache Nr. 0494/XIX-12. Frau Behnke begründet den geänderten Antrag ausführlich.
Die SPD-Fraktion stimmt dem Änderungsantrag inhaltlich zu, äußert jedoch Bedenken hinsichtlich der Umsetzung, da z. B. die Schulen in der Verantwortung seien, die Auswahl des Caterers zu treffen.
Frau BzStR´in Schultze-Berndt regt an, die Umsetzung zuerst in einer Schule zu erproben.
Frau Behnke stimmt nicht mit, da sie sich für befangen erklärt. Es wird folgender Beschluss gefasst:
Die Mitglieder des Schulausschusses beschließen einstimmig, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die Beschlussempfehlung - Drucksache Nr. 0494/XIX-12 -
Sachverhalt:
Das Bezirksamt wird ersucht, ein Konzept für ein Pilotprojekt zum Thema "Schulverpflegung" zu planen. Hierbei sind die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, z. B. von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V., zu berücksichtigen. Das Ziel dieses Projekts ist ein ausgewogenes, altersgerechtes Mittagessen unter Berücksichtigung ernährungsphysiologischer Aspekte. Die Verwendung von regionalen Lebensmitteln, möglichst in Form von Bio-Produkten, sollte vorrangig sein.
in folgender geänderter Fassung anzunehmen:
Das Bezirksamt wird ersucht, unter der Berücksichtigung der im Land Berlin geltenden Regelungen zum neuen Ausschreibungs- und Qualitätsverfahren für das schulische Mittagessen ein Pilotprojekt zum Thema "Schulverpflegung" gemeinsam mit einer sich darum bewerbenden Schule im Bereich der Sekundarstufe zu initiieren und mit einem geeigneten interessierten Caterer durchzuführen.
Das Ziel dieses Projektes ist die Akzeptanz der Schulverpflegung durch die Einbindung von praktischen Bausteinen in den Unterricht zu fördern und ein ausgewogenes, altersgerechtes Mittagessen unter Berücksichtigung ernährungsphysiologischer Aspekte anzubieten. Dabei soll es sich an den für die Primastufe geltenden Rahmenbedingungen orientieren und damit die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, z. B. von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V., berücksichtigen. Die Verwendung von regionalen Lebensmitteln, möglichst in Form von Bio-Produkten, sollte bei der Konzessionsvergabe vorrangig sein. |
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