Reinickendorfer Sprach- und Lesetage 2017

Martina Wildner im Gespräch mit Schülerinnen der Katholischen Schule Salvator
Bild: Petra Lölsberg
Das waren die 7. Reinickendorfer Sprach- und Lesetage vom 10. bis 16. Juli 2017: Mit über 85 Veranstaltungen, davon insgesamt 70 Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Viele bekannte Namen, darunter die Bestsellerautorin Ute Krause, Alexa Hennig von Lange, Martin Klein, Sabine Ludwig, Boris Pfeiffer, Deniz Selek, Cally Stronk, Michael Petrowitz und Antje Wagner und Beate Dölling schmückten das Festival. Aber auch junge Stimmen wie Fatma Aydemir, die über ihr Debut „Ellbogen“ mit Jugendlichen sprach, oder Tamara Bach, deren aktueller Roman „Vierzehn“ für den deutschen Kinder- und Jugendpreis nominiert ist, sind begeisterte Lesevermittler für Kinder und Jugendliche. „Die Begegnungen und Gespräche mit Autoren sind immer ein starkes Erlebnis für Kinder und Jugendliche“ betont Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU).
Das Programm bot vielfältige Anreize, sich mit der Sprache und dem Wort auseinanderzusetzen. Auch für Erwachsene! „Wir initiierten auch diese Jahr zahlreiche Autorenbegegnungen und Lesungen für Groß und Klein, die Diskussionen anstoßen, Gespräche anregen, Horizonte erweitern, Talente und Spracherweiterung fördern sollen. Ganz im Sinne Wilhelm von Humboldts, der in unserem 7. Jahr seinen 250 Geburtstag feierte“, so Katrin Schultze-Berndt. Ihr Motto haben die Sprach- und Lesetage im Humboldt-Jahr gefunden „Die wahre Heimat ist eigentlich die Sprache“ Wilhelm von Humboldt.