Demographischer Wandel

Wesentliches Ziel der Arbeit der Seniorenvertretung wird sein, die gesellschaftlichen Auswirkungen des demographischen Wandels sozialverträglich und generationengerecht mit zu gestalten:

  • Denn die Geburtenrate geht zurück oder stagniert. Die Elterngeneration wird also nicht mehr “ersetzt”. Die Bevölkerung schrumpft.
  • Die Anzahl der älteren Menschen steigt. Die Lebenserwartung nimmt zu.
  • Es gibt bei uns aber nicht zu viele ältere, sondern vielmehr zu wenig junge Menschen. Wir haben eher eine “Unterjüngung” als eine “Überalterung” der Gesellschaft.
  • Die Menschen im “dritten Lebensalter” sind heute aktiver und gesünder als in früheren Zeiten. Sie wollen sich einmischen und mitmachen.
  • Die “modernen Alten” wollen nicht ins gesellschaftliche Abseits gedrängt oder an den Rand der Stadt abgeschoben werden.
  • Schließlich ist Alter keine “Krankheit”. Die ältere Generation lebt und engagiert sich in der Mitte unserer Gesellschaft, in unserem Bezirk und in seinen Kiezen.
  • Wir alle stehen in einer alternden und schrumpfenden Gesellschaft vor vielfältigen und vielschichtigen Herausforderungen in allen Lebensbereichen. Vor allem in den sozialen Sicherungssystemen. Den Problemen müssen wir uns gemeinsam stellen. Aber es gibt auch Chancen, die wir erkennen und nutzen müssen.

Die ältere Generation ist bereit, in dieser Entwicklung einen wesentlichen solidarischen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt, zur Generationengerechtigkeit und zur Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft zu leisten.

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