Drucksache - VIII-0125  

 
 
Betreff: Wahl der Patientenfürsprecher / Patientenfürsprecherin für die Krankenhäuser des Bezirks Pankow von Berlin für die VIII. Wahlperiode
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtBezirksamt
   
Drucksache-Art:Vorlage zur BeschlussfassungVorlage zur Beschlussfassung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
05.04.2017 
6. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin gewählt   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
VzB Bezirksamt, 6 BVV am 5.4.17

Siehe Anlage


Bezirksamt Pankow von Berlin

.03.2017

An die
Bezirksverordnetenversammlung

Drucksache-Nr.:

Vorlage zur Beschlussfassung
für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 16 BezVG

1.             Gegenstand der Vorlage

Wahl der Patientenfürsprecher / Patientenfürsprecherin für die Krankenhäuser des Bezirks Pankow von Berlin für die VIII. Wahlperiode

2.             Beschlussentwurf

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

  1. Zur Patientenfürsprecherin oder zum Patientenfürsprecher nach § 30 Abs. 1 LKG werden gewählt:
  • Frau Petra Spühler für die Maria Heimsuchung Caritas-Klinik Pankow,
    Breite Straße 46-47 in 13187 Berlin
  • Herr Werner Zingler für die Park-Klinik Weißensee GmbH, Schönstraße 80 in 13086 Berlin
  • Herr Gert Förster für die Evangelischen Lungenklinik Berlin gGmbH, Lindenberger Weg 27 in 13125 Berlin
  • Frau Rita Neugebauer für das Vivantes-Klinikum im Friedrichshain-Prenzlauer Berg, Standort Prenzlauer Berg, Fröbelstraße 15 in 10405 Berlin
  • Herr Ulrich Höcke für das Helios Klinikum GmbH Berlin-Buch, Schwanebecker Chaussee 50 in 13125 Berlin
  • Herr Werner Zingler für das Immanuel-Krankenhaus (Standort Buch), Karower Straße 11 in 13125Berlin.
     
    1. Zum Patientenfürsprecher nach § 30 Abs. 1 und 5 LKG in Verbindung mit
      § 12 PsychKG wird gewählt:
  • Herr Herbert Bachmann für das St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee GmbH, Gartenstraße 1 in 13088 Berlin.

3.             Begründung

Jede Bezirksverordnetenversammlung wählt gemäß § 16 Absatz 1 Buchstabe e) Bezirksverwaltungsgesetz in Verbindung mit § 30 Absatz 1 Satz 1 Landeskrankenhausgesetz (LKG) für die Dauer ihrer Wahlperiode für jedes Krankenhaus oder gemeinsam für mehrere Krankenhäuser des Bezirks nach Anhörung des Kranken-hauses oder der Krankenhäuser eine Patientenfürsprecherin oder einen Patienten-fürsprecher. Entsprechend der novellierten Fassung des LKG vom 18.09.2011 hat die Besetzung dieses Ehrenamtes nach berlinweit einheitlichen Standards zu erfolgen.

Das Bezirksamt Pankow hat auf der Grundlage eines auf der Landesebene von allen Bezirken gemeinsam erstellten Anforderungsprofils die Ämter der Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher für alle sechs Krankenhäuser und der psychiatrischen Klinik des Bezirkes öffentlich ausgeschrieben.

r die zu besetzenden Ehrenämter bewarben sich insgesamt neun Kandidatinnen und Kandidaten. Eine Bewerberin und ein Bewerber nahmen ihre Bewerbung zurück.

Mit den übrigen Bewerberinnen und Bewerbern wurden Auswahlgespräche geführt. Im Ergebnis der Auswahlgespräche fiel die Entscheidung auf die im Beschlusstext aufgeführten Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher.

Die Krankenhäuser wurden angehört. Einwände liegen nicht vor. Die ausgewählten und zur Wahl durch die BVV vom Bezirksamt vorgeschlagenen Personen haben sich am 15.03.2017 dem bezirklichen Ausschuss Schule, Sport und Gesundheit vorgestellt.

4.             Rechtsgrundlage

§ 16Abs. 1 Buchstabe e und § 36 Abs. 2b) und Abs. 3 BezVG
§ 30 Abs. 1 und 5 LKG
§ 12 PsychKG
§ 30 Abs. 4 Satz 1 LKG, § 9 des Gesetzes über die Entschädigung der Mitglieder der BVV, der Bürgerdeputierten und sonstiger ehrenamtlich tätiger Personen in Verbindung mit § 4 Abs. 6 der Verordnung zur Durchführung dieses Gesetzes

5.             Haushaltsmäßige Auswirkungen

Gemäß der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Entschädigung der Mitglieder der BVV, der Bürgerdeputierten und sonstiger ehrenamtlich tätiger Personen erhalten sachkundige Personen Aufwandsentschädigungen, die in ihrer Höhe nach der Anzahl der Planbetten des zu betreuenden Krankenhauses gestaffelt sind. Die dafür erforderlichen finanziellen Mittel sind im Haushaltsplan im Kapitel 3350
Titel 41201 eingestellt.


Klinik

Anzahl Plan-betten

monatliche Aufwands-entschädigung für die Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher in Euro

Maria Heimsuchung Caritas-Klinik Pankow

245

120,00

Park-Klinik Weißensee GmBh

339

120,00

Evangelische Lungenklinik Berlin gGmbH

152

76,00

Vivantes Klinikum im Friedrichshain-Prenzlauer Berg

146

76,00

Helios Klinikum GmbH/ Robert-Rössle Klinik* und Franz-Volhard Klinik*
(* die beiden Kliniken wurden vom Helios Klinikum übernommen und sind somit Bestandteil des Klinikums)

1.097

210,00

Immanuel-Krankenhaus (Standort Buch)

80

42,00

St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee GmbH (Der Patientenführsprecher betreut Kliniken an drei Standorten, Gartenstraße und zwei zum Sankt Joseph Krankenhaus gehörende Tageskliniken an den Standorten.)

347

150,00

Gesamt:

 

794,00

6.             Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

Im Auswahlverfahren für die Besetzung der Ehrenämter wurden Frauen und Männer gleichermaßen berücksichtigt

7.             Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

8.             Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

ren Benn
Bezirksbürgermeister
 

Dr. Torsten Kühne
Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Facility Management und Gesundheit


Auswirkungen von Bezirksamtsbeschlüssen auf eine nachhaltige Entwicklung im Sinne der Lokalen Agenda 21

Nachhaltigkeitskriterium

keine Auswirkungen

positive Auswirkungen

negative Auswirkungen

Bemerkungen

 

 

quantitativ

qualitativ

quantitativ

qualitativ

 

  1. Fläche

-       Versiegelungsgrad

 

 

 

 

 

 

  1. Wasser

-       Wasserverbrauch

 

 

 

 

 

 

  1. Energie

-       Energieverbrauch

-       Anteil erneuerbarer Energie

 

 

 

 

 

 

  1. Abfall

-       Hausmüllaufkommen

-       Gewerbeabfallaufkommen

 

 

 

 

 

 

  1. Verkehr

-       Verringerung des Individual-verkehrs

-       Anteil verkehrsberuhigter

-       Zonen

-       Busspuren

-       Straßenbahnvorrangschaltungen

-       Radwege

 

 

 

 

 

 

  1. Immissionen

-       Schadstoffe

-       rm

 

 

 

 

 

 

  1. Einschränkung von Fauna
    und Flora

 

 

 

 

 

 

  1.           Bildungsangebot

 

 

 

 

 

 

  1.           Kulturangebot

 

 

 

 

 

 

  1.           Freizeitangebot

 

 

 

 

 

 

  1.           Partizipation in Entschei-dungsprozessen

 

 

 

 

 

 

  1.           Arbeitslosenquote

 

 

 

 

 

 

  1.           Ausbildungsplätze

 

 

 

 

 

 

  1.           Betriebsansiedlungen

 

 

 

 

 

 

  1.           wirtschaftl. Diversifizierung nach Branchen

 

 

 

 

 

 

Entsprechende Auswirkungen sind lediglich anzukreuzen.

 

 
 

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