Drucksache - VII-0674  

 
 
Betreff: Aufstellung eines Verkehrsspiegels
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:PiratenfraktionBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
02.04.2014 
22. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Verkehr und öffentliche Ordnung federführender Ausschuss
06.05.2014 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und öffentliche Ordnung vertagt   
20.05.2014 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und öffentliche Ordnung vertagt   
17.06.2014 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und öffentliche Ordnung mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
02.07.2014 
24. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
17.09.2014 
25. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Piraten 22. BVV am 02.04.14
Antrag Piraten und CDU 22. BVV am 02.04.14
Beschlussempfehlung öOrd 24. BVV am 02.07.14
VzK§13 SB, BA, 25. BVV am 17.09.2014

Die BVV möge beschließen:

 

 

 

 

 

 

 

Siehe Anlage

 

 

 

 

 

 

Vom Bahnhof Karow kommend ist ein Tempo-30-Schild ( an das sich kaum jemand hält)

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                                                           .09.2014

 

 

 

An die

Bezirksverordnetenversammlung                                                                      Drucksache-Nr.:

 

In Erledigung der

Drucksache Nr.:VII-0674

 

 

 

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

 

 

Schlussbericht

 

 

Aufstellung eines Verkehrsspiegels

 

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In Erledigung des in der 24.Tagung der BVV am 02.07.2014 angenommenen

Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung - Drucksache VII-0674:

 

“Das Bezirksamt Pankow von Berlin wird ersucht, eine Lösung zu finden, um die ausgesprochen schlechten Sichtbeziehungen an der Kreuzung Hubertusdamm und Schönerlinder Weg zu verbessern. Hierbei ist insbesondere auch die Aufstellung eines sog. Verkehrsspiegels zu prüfen.“

 

 

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) berichtet:

 

Das Bezirksamt hat die Sichtbeziehungen vor Ort und die Aufstellung eines Verkehrs-spiegel an dieser Stelle geprüft. Das zuständige Straßen- und Grünflächenamt (SGA) befürwortet die Aufstellung eines Verkehrsspiegels nicht. Im Allgemeinen muss zu Verkehrsspiegeln betont werden, dass diese nach den vorliegenden bundesweiten Erfahrungen eine tatsächlich nicht vorhandene Sicherheit suggerieren. Eine Vielzahl der Verkehrsteilnehmer kann durch die vorhandenen Verzerrungen bzw. Verkleinerungen die Entfernungen und Fahrgeschwindigkeiten nicht richtig einschätzen. Dies führt zu erheblichen Orientierungsschwierigkeiten. Zudem wird die Funktion der Verkehrs-spiegel oftmals durch Witterungseinflüsse beeinträchtigt. Sie können beschlagen, ver-eisen oder bei ungünstiger Stellung eine Verkehrsgefährdung anderer Verkehrsteil-nehmer durch Blendung darstellen. Des Weiteren entstehen durch Verkehrsspiegel wiederum tote Winkel, in denen andere Fußgänger und Radfahrer nicht zu sehen und somit gefährdet sind. Der Vollständigkeit halber sollen nur noch die Probleme der vorsätzlichen Beschädigung (z.B. Besprühen o. ä.) und der Zerstörung angeführt werden.

 

Die Schwierigkeiten der Einsicht in die Kreuzung hervorgerufen durch den hohen Grünbewuchs auf privaten Grundstücken sind nachvollziehbar. Durch das Bezirksamt sind sie aber nicht beeinflussbar. Eine Enteignung von privaten Flächen hält das Bezirksamt für unverhältnismäßig. Hier muss sich der Verkehrsteilnehmer den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Der noch vorhandene Wildwuchs im öffentlichen Straßenland wird kurzfristig durch das SGA beschnitten.

 

Wir bitten die Drucksache als erledigt zu betrachten.

 

 

Haushaltsmäßige Auswirkungen

             

keine

 

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

 

keine

 

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

 

keine

 

Kinder- und Familienverträglichkeit

 

entfällt

 

 

 

 

Matthias Köhne              Dr. Torsten Kühne

Bezirksbürgermeister              Bezirksstadtrat für Verbraucherschutz, Kultur,

Umwelt und Bürgerservice

 

 

 
 

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