Drucksache - VII-0345  

 
 
Betreff: Japanische Kirschbäume als Naturdenkmale ausweisen!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LinksfraktionBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
30.01.2013 
12. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Eingaben und Beschwerden + Umwelt- und Naturschutz federführender Ausschuss
23.05.2013 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Eingaben und Beschwerden + Umwelt- und Naturschutz ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
05.06.2013 
15. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
25.09.2013 
17. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
06.11.2013 
18. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
02.07.2014 
24. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin vertagt   
17.09.2014 
25. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
26.11.2014 
27. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Linksfraktion 12. BVV 30.01.2013
Beschlussempfehlung Ausschuss EiBeUmNat, 15. BVV am 05.06.13
VzK§13 BA, ZB 17. BVV am 25.09.13
VzK§13 BA, ZB 18. BVV am 06.11.13
VzK § 13 BA, ZB 24. BVV am 02.07.2014
VzK§13 BA, ZB 25. BVV am 17.09.14
VzK§ 13 SB, BA, 27. BVV am 26.11.2014

das Bezirksamt wird ersucht, die im Bezirk befindlichen Anpflanzungen von Japanischen Zierkirschen, die im Rahmen der „Sakura-Campaign“ gepflanzt wurden, auf die Naturdenkmalliste aufzunehmen bzw

 

 

 

 

 

Siehe Anlage

 

 

 

 

 

 

Die Japanischen Zierkirschen sind ein Geschenk des japanischen Volkes

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                                    .11.2014

 

 

 

 

An die

Bezirksverordnetenversammlung                                                        Drucksache-Nr.:
 

                                                                                                                in Erledigung der

                                                                                                                Drucksache Nr.: VII-0345

 

 

 

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

 

 

Schlussbericht

 

 

Japanische Kirschbäume als Naturdenkmale ausweisen!

 

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In Erledigung des in der 15. Sitzung am 05.06.2013 angenommenen Ersuchens

der Bezirksverordnetenversammlung - Drucksache Nr.: VII-0345

 

„Das Bezirksamt wird ersucht, die im Bezirk befindlichen Anpflanzungen von Japanischen Zierkirschen, die im Rahmen der „Sakura-Campaign“ gepflanzt wurden, auf die Naturdenkmalliste aufzunehmen bzw. aufnehmen zu lassen.“

 

 

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

 

Die neun Standorte, an denen im Bezirk Pankow Japanische Kirschbäume gepflanzt wurden, wurden bereits im 3. Zwischenbericht ausführlich beschrieben. Zu den im 3. Zwischenbericht als problematisch dargelegten vier Standorten 

 

  • Wollank-/Wilhelm-Kuhr-Straße, ehemaliger Grenzstreifen
    - 62 Bäume
    Ca. 30 % der Bäume wurden auf privaten Grundstücken gepflanzt.
     
  • ehemaliger Grenzstreifen gegenüber Norwegerstraße 5-17 in 10439 Berlin, Ortsteil Prenzlauer Berg
    -70 Bäume
    Die Bäume stehen zu dicht zueinander.

 

  • Grünanlage Ernst-Thälmann-Park, Prenzlauer Allee 80 in 10405 Berlin, Ortsteil Prenzlauer Berg
    -  47 Bäume
    Ca. 25 % der Bäume werden aus Standraummangel kurz- bis mittelfristig absterben. Abhilfe ließe sich nur teilweise und nur durch Entfernung der sie bedrängenden Großbäume schaffen.

 

  • ehemaliger Grenzübergang an der Bornholmer Straße/östlich der Bösebrücke, jetzt Denkmalbereich Platz des 9. November

              - 22 Bäume

Die Bäume stehen zu dicht zueinander.

 

kann nach erneuter Untersuchung nunmehr mitgeteilt werden, dass bei den Standorten, die sich im Landschaftsschutzgebiet (LSG) „Mauerstreifen, Schönholzer Heide und Bürgerpark“ befinden, der Erhalt der Anpflanzungen bereits in der Pflege- und Entwicklungskonzeption des Landschaftsschutzgebiets (LSG) „Mauerstreifen, Schönholzer Heide und Bürgerpark“ benannt ist. In diesen Fällen würde es mit der Festsetzung als Naturdenkmal zu einer doppelten Unterschutzstellung kommen.

 

Für alle anderen Standorte wird nunmehr auch hier die Unterschutzstellung als Naturdenkmal bei der zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt beantragt. Dem Anliegen des Antrags wird damit vollumfänglich gefolgt.

 

Wir bitten, die Drucksache als erledigt zu betrachten.

 

 

Haushaltsmäßige Auswirkungen

 

keine

 

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

 

keine

 

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

 

keine

 

Kinder- und Familienverträglichkeit

 

entfällt

 

 

 

 

Matthias Köhne                                          Dr. Torsten Kühne

Bezirksbürgermeister                            Bezirksstadtrat für Verbraucherschutz, Kultur,

Umwelt und Bürgerservice

 

 
 

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