Drucksache - VII-0177  

 
 
Betreff: Verbesserung des Services bei bürgernahen Diensten - Einsatz von Quick-Response-Codes prüfen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUAusschuss für Bürgerbeteiligung, Bürgerdienste, Wohnen und GO
   
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
13.06.2012 
7. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Bürgerbeteiligung, Bürgerdienste, Wohnen und GO federführender Ausschuss
16.08.2012 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung, Bürgerdienste, Wohnen und GO im Ausschuss abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
29.08.2012 
8. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin in der BVV abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag CDU 7. BVV am 13.06.12
Beschlussempfehlung Ausschuss BüWoGO, 8. BVV am 29.08.12
2. Ausfertigung Beschlussempfehlung Ausschuss BüWoGO, 8. BVV am 29.08.12

Drucksachen

Der Ausschuss für Bürgerbeteiligung, Bürgerdienste, Wohnen und GO hat die Drucksache in seiner Sitzung am 16.08.2012 beraten.

 

Abstimmungsergebnis Ausschuss für Bürgerbeteiligung,

Bürgerdienste, Wohnen und GO:

 

JA 4  /  NEIN 4  /  ENTHALTUNGEN 3

 

Das Bezirksamt Pankow von Berlin wird ersucht, Möglichkeiten für den Einsatz von Quick-Response-Codes („QR-Codes“) im Bezirk zu prüfen, um den Bürgerinnen und Bürgern einen schnellen und direkten Auskunftsservice zu ermöglichen.

Die Prüfung soll die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die Nutzung von QR-Codes durch das Bezirksamt beinhalten sowie mögliche Anwendungsbereiche aufzeigen.

Das Ergebnis der Prüfung soll der Bezirksverordnetenversammlung vorgelegt werden, sobald verwertbare Erkenntnisse vorliegen.

 

QR-Code steht für Quick Response (schnelle Reaktion)

Begründung Ausschuss für Bürgerbeteiligung, Bürgerdienste, Wohnen und GO:

 

Stimmengleichheit, da 1 Ausschussmitglied den Beratungsraum verlassen hatte.

 

Während die CDU, unterstützt, durch den Stadtrat Dr. Kühne - im Stadtteilmuseum ist die gegenwärtige Ausstellung schon mit dem Code ausgestattet - unterstützte, aber andere Ausschussmitglieder die Informationen als unzureichend und nur für einen eingeschränkten Personenkreis (Internet-Handys) nutzbar ansahen.

 

Text Ursprungsantrag Fraktion der CDU:

 

Das Bezirksamt Pankow von Berlin wird ersucht, Möglichkeiten für den Einsatz von Quick-Response-Codes („QR-Codes“) im Bezirk zu prüfen, um den Bürgerinnen und Bürgern einen schnellen und direkten Auskunftsservice zu ermöglichen.

Die Prüfung soll die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die Nutzung von QR-Codes durch das Bezirksamt beinhalten sowie mögliche Anwendungsbereiche aufzeigen.

Das Ergebnis der Prüfung soll der Bezirksverordnetenversammlung vorgelegt werden, sobald verwertbare Erkenntnisse vorliegen.

 

Begründung Ursprungsantrag:

 

QR-Code steht für Quick Response (schnelle Reaktion). Ein QR-Code ist ein zweidimensionaler Code, der z.B. mit einem Mobiltelefon mittels entsprechender Software (QR-Reader) per Kamera ausgelesen werden kann. Der QR-Code wird abfotografiert und die Readersoftware interpretiert den Code und zeigt über eine Internetverbindung die hinterlegten Inhalte an.

QR-Codes können z.B. auf Informationsbroschüren, Papier-Formularen oder an einer Infotafel verwendet werden, und als Link zu einer Internetseite dienen. Sie erleichtern dadurch die Überwindung von Medienbrüchen.

Auch umgekehrt können QR-Codes als Auskunftsservice für Bürgerinnen und Bürger dienen: von Internetseiten mit Öffnungszeiten, Wegbeschreibungen oder Kontaktinformationen können sie mit einem Mobiltelefon „für unterwegs“ abfotografiert werden.

Im Bezirk Mitte wird derzeit im Rahmen eines ein Stadtinformationssystem unter Nutzung von QR-Codes eingerichtet (http://sprechende-steine.renderintent.de). Über QR-Codes an alten Häusern können Informationen zum Haus und seiner Geschichte, den historischen Fotos, aktuelle Innenansichten und die Geschichten der Bewohner aufs Handy geladen, bzw. der Internetseite betrachtet werden.

 

 
 

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