Siehe Anlage

Vorlage zur Kenntnisnahme
für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 33. Sitzung am 26.05.2010 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.: VI-1031

„Das Bezirksamt wird ersucht, den Kulturstandort in der Bizetstraße nach einer kunst- und kulturschaffenden Frauenpersönlichkeit aus dem Bezirk Pankow zu benennen. Dabei ist der bezirkliche Frauenbeirat einzubeziehen.

Im weiteren gilt das Verfahren für Neu- bzw. Umbenennungen für Pankower Straßen, Plätze und Orte.“

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

Das Ansinnen, den Kultur- und Bildungsstandort in der Bizetstraße nach einer kunst- und kulturschaffenden Frauenpersönlichkeit aus dem Bezirk Pankow zu benennen, sieht sich heute, mehr als neun Jahre nach vollständiger Eröffnung des Gebäudeensembles, veränderten Rahmenbedingungen gegenüber. Seit dieser Zeit ist keine Einigung erfolgt.

Mittlerweile hat sich für den kooperativen Standort in der Bizetstraße der Begriff „Bildungszentrum am Antonplatz“ etabliert. Dies und die Tatsache, dass die dortigen Einrichtungen von Bibliothek und Musikschule zudem eigene Namen haben (Wolf-Dietrich-Schnurre-Bibliothek, Béla-Bartók-Musikschule), führt dazu, dass sowohl seitens des Amtes für Weiterbildung und Kultur als auch seitens des Frauenbeirats Pankow von einer separaten Benennung des Bildungszentrums nach einer Frau Abstand genommen wird.

Stattdessen sollen jedoch die Bibliothek in Karow – derzeit ohne Namensgebung – und das künftige Bildungs- und Integrationszentrum in Buch unter Einbezug des Frauenbeirats auf eine Namensgebung nach einer Frau geprüft werden.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt