Drucksache - VI-0669  

 
 
Betreff: Umwelt- und Lärmbelastung für Anwohner der Wisbyerstr verhindern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDP-FraktionAusschuss Öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz
   
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
04.03.2009 
22. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz federführender Ausschuss
17.03.2009 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz im Ausschuss abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
01.04.2009 
23. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin in der BVV abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag FDP-Fraktion, 22.Tagung, 04.03.2009
BE Aussch. Öff.Ordnung..., 23. Tagung, 01.04.2009

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei der Verkehrslenkung von Berlin schnellstmöglich dafür einzusetzen, dass die Ampelschaltu

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei der Verkehrslenkung von Berlin schnellstmöglich dafür einzusetzen, dass die Ampelschaltung an der Kreuzung Schönhauser Allee, Ecke Wisbyerstr,  Richtung Bornholmerstraße, in der Zeit von 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr optimiert wird. Ziel sollte dabei sein, einen flüssigen Autoverkehr während der Stoßzeiten zu erreichen.

 

Der BVV ist bis zum 31.03.2009 zu berichten

 

Unhaltbare Zustände für Anwohner und Autofahrer spielen sich an jedem Werktag auf der Wisbyerstraße ab

Unhaltbare Zustände für Anwohner und Autofahrer spielen  sich an jedem Werktag auf der Wisbyerstraße  ab. Durch die lange Rotphase an der Kreuzung Schönhauser Allee, Ecke Wisbyerstraße, staut sich der Verkehr bis auf die Ostseestraße zurück. Dies führt alltäglich zu einer enormen Belastung  durch Abgase und Lärm. Nach der Sanierung der Straße,( ca. 5 Mio) sollte eigentlich das erklärte Ziel sein, die Anwohner  vor solchen Belastungen zu bewahren.

Um die Sanierung der wichtigen Hauptverkehrsachse und die benötigten Mittel vor  dem Steuerzahler zu rechtfertigen, sollte eine dem Verkehr angepasste Ampel kein Problem sein.

 

 

Begründung des Ausschusses:

 

In der Debatte stellte die Ausschussmehrheit fest, dass der Antrag die reale Situation an der in Rede stehenden Kreuzung – Optimierung der Ampelschaltung durch die VLB, Vorrangschaltung für die Straßenbahn, Verkehrsfluss auf den Magistralen – ausblendet. Die Ausschussmehrheit betrachtet den Antrag daher als von mangelnder Sachkunde geprägt und unnötig.

 

Der Ausschuss empfiehlt der BVV mit 12 Stimmen gegen 2 Stimmen die Ablehnung der Drucksache. 

 

 

 
 

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