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Drucksache - VI-0194
Siehe Anlage Bezirksamt
Pankow von Berlin 2008 An
die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.:
In Erledigung der Drucksache-Nr.: VI-0194 Vorlage
zur Kenntnisnahme für
die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG Schlussbericht
Verbesserung der Bedingungen des
Fahrradfahrens in der Kastanienallee
Wir
bitten zur Kenntnis zu nehmen: In Erledigung des in der
Sitzung am 13.06.2007 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung
– Drucksache-Nr. VI-0194 – „Das Bezirksamt wird ersucht, zu prüfen, wie die
Möglichkeiten des Fahrradfahrens in der Kastanienallee im Ortsteil Prenzlauer
Berg, zum Beispiel durch gesonderte Regelungen für Radfahrer, sicherer
gestaltet werden können.“ wird gemäß § 13
Bezirksverwaltungsgesetz berichtet: Das Tiefbauamt beabsichtigt,
kurzfristig die bereits angeordneten Fahrradpiktogramme im Gleisbereich der
Kastanienallee aufzubringen, da die Gelder für den geplanten Umbau der
Kastanienallee aus Mitteln des Programms „Städtebaulicher
Denkmalschutz" nach Aussage der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung erst
ab dem Jahr 2010 zur Verfügung stehen werden. In den Jahren 2010 und 2011
soll dann durch eine entsprechende bauliche Gestaltung dieses
„provisorische“ Angebot für Radfahrer durch beidseitige
Radfahr-Angebotsstreifen abgelöst werden. Dazu wird es notwendig, den
ruhenden Verkehr in die Gehwegbereiche zu verlagern, um genügend Raum für den
Radverkehr im Fahrbahnbereich zu erhalten. Im Rahmen der BPU-Erarbeitung
wurden zwei Varianten untersucht. Diese unterscheiden sich hinsichtlich der
verbleibenden Stellplatzanzahl (Bestand: ca.150) in Abhängigkeit von der
Ausbildung der Parkstände. Bei Parkbuchten mit einer
45°-Begrenzung (trapezförmig) würde die verbleibende Stellplatzanzahl ca. 70
betragen. Eine 90°-Begrenzung bietet
zwar weniger Komfort beim Ein- und Ausparken, gestattet jedoch eine optimale
Ausnutzung des Raumes, so dass ca. 85 Plätze verbleiben würden. Durch das Umsetzen der
Oberleitungsmasten der BVG und der oberirdischen Verteilerkästen würden ca. 98
Plätze verbleiben. Das würde jedoch den Kostenrahmen sprengen und wäre zudem
hinsichtlich des Kosten-Nutzen-Verhältnisses (Kosten pro zusätzlichem
Stellplatz) nicht vertretbar. Die dargestellten Planungen
und die damit verbundenen Auswirkungen werden am 29.4.2008 im BVV-Ausschuss für
Öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz vorgestellt. Wir bitten, die Drucksache
als erledigt zu betrachten. Haushaltsmäßige
Auswirkungen keine Gleichstellungs- und
gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen keine Auswirkungen auf die
nachhaltige Entwicklung keine Kinder- und
Familienverträglichkeit entfällt Matthias Köhne Jens-Holger
Kirchner Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat für
Öffentliche Ordnung |
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