Siehe Anlage

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                                             .2012

An die

Bezirksverordnetenversammlung                                                        Drucksache-Nr.: 
 

                                                                                                                in Erledigung der

                                                                                                                Drucksache Nr.: VI-0083

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Gedenktafel für Synagoge in der Schönholzer Straße

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 4. Sitzung am 31.01.2007 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.: VI-0083

„Die BVV schlägt der Gedenktafelkommission die Setzung einer Gedenktafel für den ehemaligen Betsaal in der Schönholzer Straße 10, als frühester eigener Synagoge von "Agudath Achim", vor.“

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

Die Gedenktafel wurde am 9. November 2010, in einer Feierstunde anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938, am Gebäude des Stadtteilzentrums Pankow in der Schönholzer Straße 10/11 angebracht. Zuvor hatte die Gedenktafelkommission mit dem Besitzer des Hauses (Bürgerhaus e. V.), dem Stadtteilzentrum Pankow und dem Initiator, dem Förderverein ehemaliges Jüdisches Waisenhaus Pankow e.V., den Inhalt der Tafel abgestimmt.

Der Wortlaut der Tafel lautet:

„In diesem Hause/ befand sich im ersten Stock des Quergebäudes/ von 1907 bis in die 1920er Jahre ein Betsaal/ des jüdischen Religionsvereins „Agudath Achim“/ Anbringung 2010“

Die Kosten für die Herstellung der Tafel in Höhe von 420,66 € wurden zwischen dem Stadtteilzentrum, dem Förderverein und den BVV-Mitteln der Kommission gedrittelt. Der Vorschlag der BVV wurde umgesetzt, somit ist die Drucksache erledigt.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

siehe Anlage

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

Matthias Köhne                                                                      Dr. Torsten Kühne

Bezirksbürgermeister                                                        Bezirksstadtrat für Verbraucherschutz,

Kultur, Umwelt und Bürgerservice