Auszug - Vorstellung eines Entwicklungsplans für die Musikschule Pankow sowie das Museum Pankow  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Kultur und Weiterbildung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 03.06.2014 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:20 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Die KLR wurde stabilisiert durch Ausbau der Unterrichtszeiten

Vorstellung eines Entwicklungsplans für die Musikschule Bela Bartok

 

Die KLR wurde stabilisiert durch Ausbau der Unterrichtszeiten.

Umfangreiche Baumaßnahmen wurden vorgenommen. Der Standort Eliashof funktioniert im Moment gut. Ausweitung der Angebote können teilweise nicht gemacht werden, weil ein baulicher Zustand und Barrierefreiheit nicht gewährleistet sind. Instrumente können notdürftig erhalten, aber nicht erneuert werden. Beim Erwachsenenunterricht bleibt der Ansturm aus. Die Angebote sind zu teuer und nur vormittags. Bei der AV Honorare erwartet die Senatsverwaltung höhere Dokumentationspflichten und damit höheren Verwaltungsaufwand im Bezirk. Mitbenutzung von Schulräumlichkeiten gestalten sich schwierig, da Schlüsselverantwortung für die Räumlichkeiten immer wieder zu Konflikten führen. Es gibt eine Liste über die verschiedenen Schulen, mit denen Kooperationen bestehen, diese Liste wird das Bezirksamt dem Ausschuss zur Verfügung zu stellen.

 

 

 

Vorstellung eines Entwicklungsplans und Konzeption für das Museum Pankow

 

Zusammenarbeit mit den Bibliotheken klappt sehr gut, dass Museum profitiert von den Besuchern der Bibliotheken.  Das Archivangebot des Museums ist eine Stärke, der Austausch mit anderen Archiven sollte vorangetrieben werden, um eine Vielfalt zu erreichen. Das Museum bietet einige Objekte digital im Internet an, hier gibt es eine große Nachfrage. Schulen und andere Einrichtungen sollen verstärkt angesprochen werden. Die vorbereitete Dauerausstellung soll dazu dienen neue und jüngere Besucher mit einzubinden. Kooperationen werden mit verschiedenen Einrichtungen und Vereinen betrieben. Für das Archiv gibt es statische Begrenzungen, deshalb muss die Last auf mehr Fläche verteilt werden. Das Digitalisierungsprogramm für die Digitalisierung der Archive ist veraltet und nicht mehr Leistungsfähig. Die Ausweitungen der Angebotsstunden führen zu mehr Personalkosten. Abbau von Personal steht bevor, einige Mitarbeiter gehen in den Ruhestand. Personal ist überlastet. Ab diesem Jahr muss auch im Kulturbereich also auch in Museen ein Mindestlohn von 8,50 zu zahlen, damit erhöhen sich auch die Kosten. Von der Bundesagentur für Arbeit können Fördermaßnahmen nicht mehr bewilligt werden. Die Mehrbelastungen sind zurzeit nicht gedeckt.


 
 

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