Auszug - Checkliste für den Informationsschalter des Bürgeramts  

 
 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung, Bürgerdienste, Wohnen und GO
TOP: Ö 4.4
Gremium: Ausschuss für Bürgerbeteiligung, Bürgerdienste, Wohnen und GO Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 20.03.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:14 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
VII-0641 Checkliste für den Informationsschalter des Bürgeramts
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LinksfraktionAusschuss für Bürgerbeteiligung, Bürgerdienste, Wohnen und GO
   
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
 
Wortprotokoll

Herr Zarbock bringt den Antrag ein und merkt an, dass die schriftliche Stellungnahme des Bezirksamtes, sich der Intention des Antrages nur teilweise annehme, vielmehr sei der Dienstleistungskatalog nicht vollständig und darüber hinaus nicht benutzerfreun

Herr Zarbock bringt den Antrag ein und merkt an, dass die schriftliche Stellungnahme des Bezirksamtes, sich der Intention des Antrages nur teilweise annehme, vielmehr sei der Dienstleistungskatalog nicht vollständig und darüber hinaus nicht benutzerfreundlich.

Herr Rüdiger erkundigt sich nach den bisherigen Erfahrungen im Bürgeramt und erfragt die mögliche Anzahl von Liste, die es eventuell bräuchte.

Frau Ruflett erläutert, dass der Dienstleistungskatalog berlinweit einheitlich sei und dass bei der Terminvereinbarung im Internet den Kunden mitgeteilt werde, welche Unterlagen benötigt werden. Desgleichen werden Spontankunden am Tresen beraten, welche Unterlagen mitzubringen seien. Außerdem bittet sie um Mitteilung, bei welchen Dienstleistungen die Informationen über die benötigten Unterlagen nicht ausreichen.

Herr Schrecker merkt daraufhin an, dass nicht bei allen Vorgängen klar sei, welche Unterlagen mitzubringen seien.

Herr Heysa weist daraufhin, dass je umfangreiche die Bratungen am Infotresen werden, desto längere Warteschlangen bilden sich.

Herr Hofer sieht keine Notwenigkeit für die von der Drucksache angeregten Checklisten, der berlinweit einheitliche und verbindliche Dienstleistungskatalog sei eine Errungenschaft. Es bedarf keiner doppelten Strukturen.

Anschließend äußert sich Frau Pohl, sie erläutert, dass Bezirksamt habe sie nicht überzeugt. Die angeregten Checklisten seien keine Beratung, sondern ein Serviceangebot, dass gerade auch jene unterstützen solle, die nicht internetaffin seien.

Herr Brenn erfragt, ob der Dienstleistungskatalog online zur Verfügung stünde.

Frau Ruflett bejaht und verweist zusätzlich auf die Behördenrufnummer, hier könnten alle telefonisch Informationen zu den berlinweiten Diesntleistungen der Bürgerämter erhalten. Zusätzlich verweist sie darauf, dass der Infotresen, die Aufgabe habe zu informieren, viele aber dieses Angebot nicht nutzen, sondern gleich eine Wartenummer ziehen. Erst vor dem/der Mitarbeiter_in stelle sich dann heraus, welche Unterlagen fehlten.

Herr Heysa merkt außerdem an, dass viele Vorgänge so komplex seien, dass eine Beratung am Infotresen notwendig sei, Checklisten seien dort nicht hilfreich.

Der Ausschussvorsitzende fasst die Diskussion zusammen und erfragt Änderungsvorschläge zur Drucksache. Es werden keine vorgebracht. Der Ausschuss stimmt ab und lehnt denn Antrag mehrheitlich ab (3|8|1).

 


 
 

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