Auszug - Abstimmung weiteres Vorgehen Planungen Pappelallee  

Stadtrat Kirchner erläutert:

Es gab eine Begehung, 2 Ortstermine, eine Reihe von Gesprächen, viele Reaktionen erfolgten auch mündlich, per Mail und Brief.

Jetzt ist die Verständigung über Weichenstellungen erforderlich, um der Entwurfsplanung näher zu kommen.

Es gab Baumgutachten mit verschiedenen Ergebnissen. In den Debatten wurden Unterstellungen formuliert.

Die stadtbildprägenden Bäume sollten speziell betrachtet werden - dabei handelt es sich um Pappeln. Handschachtungen wurden angedacht, um die Vitalität der Bäume zu prüfen - diese wären jedoch sehr groß, sehr teuer -für 6 Pappeln 60T?. Insgesamt wird die Situation der betroffenen Bäume nicht verbessert. Hier gibt es ein Gebot der Wirtschaftlichkeit, diese Summe kann zukunftsfähiger investiert werden.

Idee ist nunmehr, Starkbäume zu pflanzen. Es gibt sogar eine Pappelart, deren Wurzen "zivilisiert" werden können. Ersatzpflanzungen mit möglichst viele verschiedene Baumarten waren gewünscht.

Der Stadtrat wünscht hier die Rückkopplung mit dem Ausschuss,  um eine tragfähige Grundlage für die Entwurfsplanung zu schaffen.

Nachfragen:

Wie kann die Äußerungslage zusammengefasst werden?: Es gab verschiedene Äußerungen mit breitem Spektrum. Die stadtbildprägenden Bäume stehen im Fokus

Es kann nicht gesagt werden, dass die Leute prinzipiell sagen, dass alles stehen bleiben soll.

Es wird begrüßt, dass es eine Mischung von verschiedenen Baumarten geben soll.

Wir sind in der glücklichen Lage, Finanzen zum Nachpflanzen zu haben. Eine durchgängige Radverkehrsanlage und Grün können verbunden werden.

Mehrere Handschachtungen sind nicht sinnvoll - nicht nur finanziell, sondern auch da sie wahrscheinlich die Bäume weiter schädigen. In mehreren Jahren müssen sie dann gefällt werden, dann werden wir aber kein Geld für Nachpflanzungen mehr haben.

Es gibt 2 Bauabschnitte mit Grenze an der Stargarder - wenn man im ersten Bauabschnitt die "roten" Bäume fällt und ersetzt, werden die Leute sehen, wie es läuft, wird die Akzeptanz größer - es ist denkbar, einen/die Starkbäume dort schon mal hinzustellen, um ein Bild zu schaffen.

Das Planungsziel soll jedoch weiter verfolgt werden. Wenn es mit Bäumen Konflikte gibt,  sollen Einzelfallprüfungen erfolgen, im Zweifelsfall haben die Planungsziele Vorrang, die 5-6 stadtbildprägenden Bäume (Pappeln) mgl. ersetzt. Vielleich an einer Stell mal testen, damit man sich ein Bild machen kann.