Partnerschaftsprogramm 2007 mit Kolobrzeg unterzeichnet

Pressemitteilung vom 30.01.2007

Über die Inhalte der partnerschaftlichen Zusammenarbeit in diesem Jahr haben sich jetzt Bezirksbürgermeister Matthias Köhne und der Stadtpräsident von Kolobrzeg (Kolberg), Janusz Gromek, verständigt. Auf dem Kolberger Neujahrsempfang am 26. Januar 2007 unterzeichneten die beiden Stadtoberhäupter traditionell eine entsprechende Vereinbarung. Schwerpunkte sind in diesem Jahr die Kooperation und der Erfahrungsaustausch von Verwaltungsmitarbeitern in den Bereichen Schulhofbegrünung und –umgestaltung sowie zur Arbeit des Standes- und Bürgeramtes und der Einbürgerungsstelle. Gegenseitige Besuche zu den jeweiligen Feierlichkeiten stehen ebenso auf dem Programm wie Begegnungen von Seniorinnen und Senioren. Bestehende Schulpatenschaften, wie die zwischen dem Kolberger Lyzeum Henryk Sienkiewicz und der Rosa-Luxemburg-Oberschule sollen ausgebaut und weitere Kontakte hergestellt werden. Zudem wird das Bezirksamt Pankow seinen Partner hinsichtlich der Teilnahme an der Internationalen Tourismus Börse unterstützen.

Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD) erklärt hierzu:
„Die Geschichte der dokumentierten Zusammenarbeit zwischen dem Berliner Bezirk Pankow und der Ostseestadt Kolobrzeg reicht in das Jahr 1994 zurück. Seither werden jährlich auf Grundlage des Partnerschaftsvertrages vom 30.05.1994 gemeinsame Pläne für die Zusammenarbeit aufgestellt, die klassischen Zielen der internationalen Städteverbindungen folgen: Völkerverständigung, Jugendaustausch, Wirtschaftsförderung, Wissenstransfer und Kulturaustausch. Seit den Kommunalwahlen im zurückliegenden Jahr sowohl in Kolobrzeg als auch in Pankow stehen beide Kommunen unter neuer politischer Leitung. Beide sehen in der Städtepartnerschaft einen wichtigen Beitrag zur Verständigung zwischen beiden Ländern; von Interaktion und Partizipation der Bürgerinnen und Bürger am Aufbau eines zusammenwachsenden Europas, der Stiftung einer europäischen Identität und Förderung des gegenseitigen Verständnisses und des interkulturellen Dialogs.“