Eine Ausstellung mit dem Titel “Stadtleben im Mittelalter” ist vom 16. Januar -15. März 2007 in der Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek, Bizetstr. 41, 13088 Berlin, zu sehen. Das große Modell einer mittelalterlichen Stadt des 13./14. Jahrhunderts, das Mitarbeiter der Gesellschaft für Arbeitsförderung angefertigt haben, zeigt anschaulich die Stadtentwicklung dieser Zeit. Um 1300 existierten in Deutschland etwa dreitausendfünfhundert bis viertausend Städte. Allerdings lebten in den damaligen Städten weniger als tausend Einwohner. Neben der mittelalterlichen Stadt werden eine Burg sowie eine Motte und ein germanischer Töpferofen zu besichtigen sein. In Projekttagen, die nach Absprache stattfinden, wird dem Stadtleben der damaligen Zeit nachgegangen. Wie lebte es sich hinter turmbewehrten Stadtmauern und was passierte auf dem Marktplatz? Hatte die mangelnde Hygiene Einfluss auf Krankheiten und Seuchen dieser Zeit? Was aßen die Stadtbewohner? Das alles können Schüler der 1. – 6.Klasse in der Bibliothek erfahren. Angesprochen werden die Berufsstände dieser Zeit und die Verbindung zu unseren heutigen Nachnamen. Erzählt werden die lustigen Streiche des Till Eulenspiegels und die gestellte Dummheit der Schildbürger. Nach Absprache können Kinder Stadtwappen und Ritterschilde selber basteln. Der Unkostenbeitrag beträgt 1 bis 1.50 Euro. Eine Anmeldung zu den Projekttagen ist unter Telefon 030 92 09 09 76 möglich. Die Bibliothek ist Mo von 10 – 20 Uhr; Di, Do, Fr von 10 – 19 Uhr sowie Mi von 15 – 19 Uhr geöffnet.
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Ausstellung "Markt, Musik & Mummenschanz" in der Wolfdietrich-Schnurre -Bibliothek
Pressemitteilung vom 12.01.2007
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