Forschung

Reagenzglas und Pipette

Berlin ist geprägt durch eine Vielzahl von Einrichtungen der Wissenschaft und Forschung.Die Wirtschaftsförderung des Bezirkes Neukölln unterstützt Unternehmen, damit sie Potenziale aus Wissenschaft und Forschung besser nutzen können, um damit die Innovationskraft des Standortes Neukölln zu stärken.

Wissenschaft und Forschung in Berlin

Berlin als Wissenschaftsstadt verfügt über Hochschulen mit international gutem Ruf. Wir geben Ihnen nachfolgend einen Überblick. Die angegebenen Homepages enthalten Angaben zum Profil, geben Informationen zu Forschungs- und Lehrgebieten und auch zu Kontaktmöglichkeiten.

Neben den Hochschulen verfügt Berlin über ein breites Spektrum außeruniversitärer Forschungseinrichtungen. Nachfolgend ist eine Übersicht angegeben.

Vielfach werden auch ganz konkrete Projekte und Vorhaben aufgeführt und in diesem Zusammenhang werden der Wirtschaft Angebote zur Zusammenarbeit unterbreitet.

Ausgewählte außeruniversitäre Forschungsinstitute: Schwerpunkt Technologie und Wirtschaft

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist das größte Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Es ist als unabhängiges Institut ausschließlich gemeinnützigen Zwecken verpflichtet und betreibt Grundlagenforschung und wirtschaftspolitische Beratung.

Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS
Als größter europäischer Forschungsverbund für Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) ist die Fraunhofer-IuK-Gruppe eine erste Anlaufstelle für Industriekunden und Medien auf der Suche nach dem richtigen Ansprechpartner.

Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik ISST
Schwerpunkte: Internet-/Intranet-Technologien und -Management, Software Engineering, Learning Technology, Verlässliche technische Systeme, Informationstechnologie in der Medizin, Informationsmanagement, Prozessmanagement

Helmholtz-Zentrum Berlin
Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) ist aus der Fusion des ehemaligen Hahn-Meitner-Instituts Berlin (HMI) und der Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung (BESSY) hervorgegangen. Im Mittelpunkt stehen Forschungsarbeiten zur Struktur und Funktion der Materie und zur Solarenergie.

Zwei Männer mit Laptop vor Serverschrank

Informationen zum Wissens- und Technologietransfer

Der Transfer von Wissen und Technologie aus den Forschungseinrichtungen in die Unternehmen hat eine hohe Priorität. Neue Erkenntnisse in unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen können in Unternehmen aufgenommen und in Produkte oder Dienstleistungen überführt werden.

Möglichkeiten der Zusammenarbeit beginnen beim Einsatz von Praktikanten, Diplomanden und Werkstudenten und gehen bis zur gemeinsamen Initiierung von Praxis- und Forschungsprojekten mit Hochschulen.

Ganz nebenbei ist das auch eine hervorragende Möglichkeit, den eigenen Nachwuchs zielgerichtet zu suchen und auszuwählen. Praktikanten können in einem Unternehmen wichtige, unterstützende Arbeiten leisten und ihr Wissen aus dem Studium bei ihrer Arbeit in das Unternehmen transferieren.

Diplomanden können eingesetzt werden für eine spezielle Problemlösung und dabei dem Unternehmen Zugang zu modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen verschaffen.

Eine Möglichkeit des Technologietransfers besteht auch aus der Vergabe konkreter Forschungsprojekte an eine Hochschule. Hierbei geben die Unternehmen die Projektthemen vor und haben so die Möglichkeit, Forschungsprojekte anzustoßen, für die sonst im Unternehmen keine personellen oder zeitlichen Ressourcen vorhanden sind. Alle Hochschulen haben zur Unterstützung dieser Kontakte Transferbüros eingerichtet.