Drucksache - 1421/XX  

Ich frage das Bezirksamt:

1. Weshalb sieht ein Entwurf zur Neugestaltung der Promenade am Weigandufer eine massive Verkleinerung des charakteristischen wegbegleitenden Gehölzstreifens auf 1/3 und an Stelle eines Uferweges großflächige Pflasterungen etc. auf 2/3 der Fläche vor?
2. Trifft es zu, dass selbst wenn die Promenade als ein der Straße zugeordneter Gehweg gilt, den Anforderungen an barrierefreie Verkehrsflächen nach DIN 18040-3 mit z. B. einem gepflasterten Wegstreifen von 1,80m entsprochen wäre?
3. Wie kann im Sinne eines verträglichen Stadtklimas der Hitzebelastung durch den Erhalt von Vegetationsbeständen am Weigandufer durch Pflegemaßnahmen wie z. B. turnusmäßigem Rückschnitt sowie einem Minimum an neuer Versiegelung entgegen gewirkt werden?
4. Wie können die Belange von Umweltschutz und barrierefreiem Bauen in einem überarbeiteten Entwurf mit dem oben genannten Ziel sowie der Vermeidung von zusätzlichen (durch großflächige Pflasterungen benötigte) Regenwasser-Versickerungsmulden zusammengeführt werden?
5. Welche Schritte von Seiten der Verwaltung wären dazu notwendig und stünde den Kosten der Aufhebung von Verträgen u. Neuplanung mutmaßlich eine  Kosteneinsparnis durch eine vereinfachte Ausführung gegenüber?