Drucksache - 0430/XX  

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt wird gebeten eine Lösung zu suchen, bei der die Kinder und Jugendlichen nach der Schließung der Notunterkunft im ehemaligen C&A-Kaufhaus möglichst weiter in ihre bisherige Schule gehen können bzw. ein Wechsel der (Willkommens-) Klasse vermieden wird.

Begründung: Nach einem möglichen Umzug in die Haarlemer Straße sollte, um den Lernerfolg nicht zu gefährden, der Unterricht möglichst in gewohnten Umfeld fortgesetzt werden.

-Schlussbericht-

Die Bezirksverordnetenversammlung hat das Bezirksamt gebeten, eine Lösung zu suchen, bei der die Kinder und Jugendlichen nach der Schließung der Notunterkunft im ehemaligen C&A-Kaufhaus möglichst weiter in ihre bisherige Schule gehen können bzw. ein Wechsel der (Willkommens-) Klasse vermieden wird.

Im Nachhinein lässt sich der Verbleib der damals betroffenen Schüler*innen nicht mehr im Einzelnen ermitteln. Das Bezirksamt ist aber – auch jetzt, da erneut eine hohe Anzahl an Geflüchteten in Berlin Schutz sucht – bestrebt, in Berlin ankommende schulpflichtige Kinder und Jugendliche schnellstmöglich zu beschulen, dabei altersangemessene Schulwege zu gewährleisten und Schulwechsel zu vermeiden. Vordringlich ist dabei die Unterbringung an Schulen. Ende 2022 wurden knapp 650 Schüler*innen mit möglichem Fluchthintergrund an Neuköllner Schulen beschult, der Großteil davon aus der Ukraine.

Das Bezirksamt sieht die Drucksache daher als erledigt an.

Berlin-Neukölln, 17.01.2023

Martin Hikel Karin Korte

Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin