Drucksache - 1627/XIX  

 
 
Betreff: Fußgängerampelzeit über die Gutschmidtstraße verlängern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUBzBm/Fin
Verfasser:Christopher FörsterDr. Giffey, Franziska
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
15.06.2016 
52. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
13.12.2017 
13. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme
Schlussbericht

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, ob die Fußgängerampelzeit bei der Überquerung der Gutschmidtstraße / Einmündung Fritz-Reuter-Allee verlängert werden kann. (Richtung Postfiliale)

 

 

 

-Schlussbericht-

 

Das Bezirksamt hat sich an die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz - Verkehrslenkung Berlin - gewandt und gebeten, die Grünphase für Fußgänger an der Ampelanlage Fritz-Reuter-Allee / Gutschmidtstraße zu verlängern. Die Senatsverwaltung wurde darauf hingewiesen, dass Fußgänger die Gutschmidtstraße nicht innerhalb der kurzen Grünphase queren können. Derzeit schaltet die Fußgängerampel häufig schon auf halber Strecke auf Rot um. Dies führt bei vielen Fußgängern an dieser stark frequentierten Kreuzung zwischen U-Bahnhof, Marktplatz und Postfiliale Britz Süd zu Verunsicherungen.

 

Die Senatsverwaltung hat den Antrag abgelehnt und dazu mit Schreiben des Herrn Staatssekretärs Kirchner vom 11.09.2017 mitgeteilt, dass die Anlage störungsfrei läuft und mit einer verkehrsabhängigen Steuerung betrieben wird. Dabei werden die Funktelegramme der BVG-Busse erfasst und zur Vermeidung von Rückstaus verarbeitet. Für die Fußgänger ist jedoch gewährleistet, dass bei Grün etwa die Hälfte der Fahrbahn passiert werden kann. Durch die darauf folgende großzügig bemessene Schutzzeit ist dann sichergestellt, dass die Straße ungefährdet verlassen werden kann. Eine Gefährdung der Fußgänger, die den Kreuzungsbereich bei Grün queren, ist daher nicht gegeben. Um Rückstaus und Wartezeiten der BVG-Linienbusse nicht zusätzlich zu erhöhen, kann dem Antrag nicht entsprochen werden.

 

Das Bezirksamt sieht damit den Beschluss der BVV als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den       . November 2017

 

 

 

 

Dr. Franziska Giffey

Bezirksbürgermeisterin

 
 

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