Drucksache - 1234/XIX  

Entsprechend des Beschlusses wurde das Bestreben der BVV Neukölln an die BVG gerichtet. Mit Schreiben vom 11. August 2015 teilte die BVG mit, dass eine Umbenennung der Haltestelle nach Prüfung nicht in Betracht käme, da es sich vorliegend nicht um eine klassisches  Haltestellenpaar handelt (welche im Regelfall gegenüberliegend angeordnet sind), sondern sich die Haltestelle „Werbellinstraße“ von der Haltestelle „Alfred-Scholz-Platz“ in einer anderen Straße 180 m entfernt befindet. Nach Aussage der BVG würde dies bei Fahrgästen, die sich nicht auskennen, zu Irritationen führen.

Das Bezirksamt sieht damit den Beschluss als erledigt an.

Berlin-Neukölln, den          . August 2015

Bezirksamt Neukölln von Berlin

Dr. Giffey       Blesing

Bezirksbürgermeisterin            Bezirksstadtrat

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei der BVG dafür einzusetzen, dass die Bushaltestelle „Werbellinstraße“ (Buslinien 104 und 166 in Richtung Treptow) in „Alfred-Scholz-Platz“ umbenannt wird.

Begründung:

Die Haltestelle der genannten Linien in Richtung U-Bhf. Boddinstraße trägt bereits seit kurz nach der Umbenennung des ehemaligen Platzes der Stadt Hof den Namen Alfred-Scholz-Platz, während die ebenfalls nahe des Alfred-Scholz-Platzes gelegene Haltestelle der Gegenrichtung (die früher ebenfalls „Platz der Stadt Hof“ hieß) derzeit den Namen „Werbellinstraße“ trägt. Die Angleichung der Haltestellennamen würde Fahrgästen, die am Alfred-Scholz-Platz aussteigen wollen, eine bessere Orientierung bieten.