Bezirksamt Neukölln – BVV
12040 Berlin
Drucksache - 1162/XIX
Die Bezirksverordnetenversammlung möge zur Kenntnis nehmen:
Um die Chancen der Neuköllner Stadtteilmütter auf dem ersten Arbeitsmarkt zu erhöhen, bestehen in Neukölln bereits Kooperationen mit zwei Trägern. Diese Kooperationen sind sinnvoll und unabdingbar, führen jedoch letztendlich nicht dazu, die Stadtteilmütter in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Bedingt durch die individuellen Voraussetzungen, die die Stadtteilmütter mitbringen, gestaltet sich die Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt selbst durch die professionelle Unterstützung des Projektträgers und die genannten Kooperationen als schwierig. Hinzu kommt der verstärkte Wunsch der Stadtteilmütter, ausschließlich als solche zu arbeiten. Die Stadtteilmütter üben ihre Tätigkeit mit voller Überzeugung aus. Sie wollen Stadtteilmutter sein und bleiben.
Dementsprechend hat das Bezirksamt im das Landesrahmenprogramm für Integrationslotsinnen und Integrationslotsen begleitenden Landesbeirat angeregt, dass ein eigenes Berufsbild „Stadtteilmütter“ entwickelt wird. Die für das Landesrahmenprogramm zuständige Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen erarbeitet derzeit in Abstimmung mit dem Bezirk und dem Projektträger ein Aufgabenprofil. Perspektivisch soll es ab 2016 ein eigenes Berufsbild „Stadtteilmütter“ geben.
Das Bezirksamt sieht hiermit den Beschluss der BVV als erledigt an.
Berlin-Neukölln, den . August 2015
Dr. Franziska Giffey Bezirksbürgermeisterin
Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:
Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, ob die Chancen der Neuköllner Stadtteilmütter auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden können, indem sowohl eine staatlich anerkannte Ausbildung als auch ein Berufsbild für die Stadtteilmütter entwickelt wird.
Ursprungstext: Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, ob die Chancen der Neuköllner Stadtteilmütter auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden können, indem die Ausbildung durch Kooperationen mit anderen Bildungseinrichtungen aufgewertet wird.
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