Drucksache - 0645/XVIII  

 
 
Betreff: Jahn-Denkmal in der Hasenheide
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Alle FraktionenBA/Bau
Verfasser:Koglin/Liecke/Wagner/Lück/Schumacher/Dr. StelzBlesing, Thomas
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
12.03.2008 
15. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
10.11.2010 
41. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
VzK - Schlussbericht

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

In der 16. Sitzung des Ausschusses für Naturschutz und Grünflächen hat die Verwaltung mitgeteilt, dass sich das Denkmal seit Kündigung des Überlassungsvertrages für einen historischen Turnplatz durch den Berliner Turnerbund in 2001 im Eigentum des Bezirks Neukölln befindet. Die Beschädigungen auf den Gedenktafeln sind zumeist dem Alter bzw. der Verwitterung geschuldet. 1987 wurden die Tafeln zum Turnfest restauriert. Soweit Tafeln fehlen oder Teile von Tafeln können diese auch nicht mehr rekonstruiert werden, da die Schriftzüge unbekannt sind. Die Verwaltung hat sich daraufhin bereit erklärt zu prüfen, welche Maßnahmen zur Erhaltung des gegenwärtigen Zustandes eingeleitet werden können.

In der 18. Sitzung hat die Verwaltung folgende mögliche Maßnahmen vorgestellt:

·       Rückwärtige Mauerseite bis Gründungssohle aufgraben, Mauerrückseite gegen Feuchtigkeit und drückendes Wasser isolieren (z. B. Bitumenpappe), Wiederverfüllung der Mauerrückseite mit Drainagekies

·       8-10 Bohrungen am Mauerfuß Plateauseite (d = 6 cm) und mit einem Rohr versehen, um das Bodenwasser abführen zu können.

·       Auftragen eines Antigraffitianstrichs

 

Der Ausschuss hat die Verwaltung gebeten, die vorgeschlagenen Maßnahmen auszuführen. Die Ausführung der Arbeiten erfolgte im Sommer/Herbst 2010 und es wurden hierfür rd. 11.000 € aufgewandt.

 

Unabhängig der Eigentumsverhältnisse hat die Verwaltung im März 2008 den Berliner Turnerverbund angeschrieben und um Instandsetzung der Tafeln gebeten. Eine Reaktion auf dieses Schreiben erfolgte bis heute jedoch nicht.

 

Das Bezirksamt sieht damit den Beschluss als erledigt an.

 
 

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