Auszug - KIK - Kultur-Integration-Kompetenz - Träger: Impuls e.V.  

Das Projekt „Kultur – Integration – Kompetenz“ verfolgt das Ziel der berufsvorbereitenden Qualifizierung für Geflüchtete, ältere Menschen und andere arbeitsmarktferne Gruppen.

Die Teilnehmenden lernen, eine Kulturveranstaltung zu konzipieren, zu planen und durchzuführen – z.B. Fest, Spaziergang etc. Dabei erwerben die Teilnehmenden Kompetenzen im Projektmanagement, in der Netzwerkarbeit und in der Selbstpräsentation. Innerhalb des Projekts arbeiten sie in Gruppen zusammen und lernen so, sich auf andere Teilnehmende einzustellen. Darüber hinaus nehmen die Teilnehmenden Beratungsstunden in Anspruch, um ihre Bewerbungsunterlagen zu fertigen und ihre Fähigkeiten zur Suche nach Arbeits- und Ausbildungsplätzen auszubauen.

Dieses Projekt wird ebenfalls über das Programm PEB und in Kofinanzierung durch den Integrationsfonds finanziert.

Für eine ausführliche Übersicht – siehe Anhang – Power Point Präsentation

Nachfrage aus dem Ausschuss: Was ist das Erfolgskriterium für das Projekt?

Antwort: Im Rahmen des Programms PEB ist Erfolg anhand der „Befähigung und Kompetenzerhöhung“ der Teilnehmenden zu messen. Dazu werden in Eigen- und Fremdeinschätzung die Kompetenzen der Teilnehmenden vor und nach dem Projekt beurteilt. Ziel des Projekts ist es nicht, die Teilnehmenden direkt in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Vielmehr geht es darum, sie zu stärken und für den Arbeitsmarkt vorzubereiten.

Nachfrage aus dem Ausschuss: Warum muss eine Gruppe der Teilnehmenden über 54 Jahre alt sein?

Antwort: Das Land Berlin weist eine hohe Arbeitslosigkeit bei über 50 jährigen Personen auf. Das Programm soll daher genutzt werden, diese Zielgruppe in den Fokus zu nehmen und zu stärken. Im Land Berlin sollen an allen Projekten im Rahmen von PEB ca. 20% der Teilnehmenden in diese Zielgruppe fallen.