Auszug - Änderung des Flächennutzungsplans im Bereich Oderstraße 188 zur Erweiterung des Werner-Seelenbinder-Sportparks und Sicherung von Gartenparzellen  

 
 
24. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen
TOP: Ö 10
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 10.01.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:10 - 20:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
0915/XX Änderung des Flächennutzungsplans im Bereich Oderstraße 188 zur Erweiterung des Werner-Seelenbinder-Sportparks und Sicherung von Gartenparzellen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GrüneStadtentwicklung und Wohnen
Verfasser:Dr. Hoffmann, ChristianFuhrmann, Marlis
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung - 2. Lesung
 
Beschluss


Herr Hoffmann ergreift das Wort. Ein Großteil des Grundstücks an der Oderstraße 188 sei sehr schmal und biete nur wenige Entwicklungsmöglichkeiten. Die Zufahrt könne nur über die Oderstraße gewährleistet werden und auch von der Tempelhofer Seite stehe es um die Erschließbarkeit sehr schlecht. Auf der anderen Seite gebe es Hinweise auf Eidechsen, Wildbienen, Solitärbienen und andere schützenswerte Tiere, für die sich eingesetzt werden sollte.

 

Auf diese Ausführungen hin entspinnt sich eine lebhafte Diskussion zwischen Herrn Hoffman und Frau Gloeden. Letztere gibt zu bedenken, dass es bisher noch keine Untersuchung über eine Eidechsenpopulation gegeben habe und die frühestens im Frühjahr durchgeführt werden könne. Selbst wenn es dort Eidechsen gebe – woran Frau Gloeden allerdings nicht glaubt – könne man diese umsiedeln. Ohne Tempelhof-Schöneberg sei zudem nichts beschließbar. Herr Hoffmann weiß zu berichten, dass eine Umsetzung der Eidechsen in Berlin nicht mehr möglich sei, es fehlten mittlerweile die Kapazitäten im Landschaftspark Herzfelde.

 

Herr Morsbach erwähnt einen gleichlautenden Antrag in Tempelhof-Schöneberg. Die SPD sei in beiden Bezirken für eine Erschließung der Gewerbeflächen. Frau Manteuffel sagt, man könne vor dem Frühling keine informierten Entscheidungen treffen und plädiert für die Ablehnung des Antrages.

 

Die Ausschussvorsitzende fasst die Fakten aus dem Antrag und die Argumente aus der Diskussion zusammen und ruft dann zu Abstimmung auf. Grüne und Linke stimmen für den Antrag – SPD und CDU stimmen gegen den Antrag. Der Antrag ist damit abgelehnt.


 
 

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