Auszug - Vorstellung der Karlsgartenschule, u.a. Hitzeproblematik  

 
 
20. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Schule und Kultur
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 04.07.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:10 - 19:17 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Karlsgarten Grundschule
Ort: Karslgartenstraße 7, 12049 Berlin
 
Beschluss


Die Schulleiterin Frau Mallon stellt die Karlsgarten-Schule vor, 450 Schülerinnen und Schüler werden hier Jahrgangsübergreifend (JÜL) in den Klassenstufen 1-3 und 4-6 beschult.

Zudem ist die Karlsgarten-Schule die erste Schule Neuköllns die schon im Jahre 2012 das Konzept der Inklusionsschule übernommen hat.

 

Bezüglich der Hitzeproblematik spricht Frau Mallon den Sonnenschutz vor dem Glasdach an, welches sich bei andauernd hohen Temperaturen extrem erhitzt. Im obersten Stockwerk sind es bis zu 55 Grad und es gibt keine Durchzugsmöglichkeiten.

Der Sonnenschutz lässt sich nicht ausfahren, obwohl er kaum genutzt wurde.

Ob eine Reparatur oder ein kompletter Ersatz wirtschaftlich und umsetzbar ist, wird derzeit vom Hochbauamt geprüft.

 

Dazu kommt die nicht optimale Fenstersituation, der Abstand zwischen Boden und Fenstern ist nicht groß, sodass die Fenster aus Sicherheitsgründen nicht aufgemacht werden können.

Die Fenster lassen sich nur minimal kippen, dadurch gelangt kaum mehr Luft in das Gebäude.

 

Querlüftung sowie eine Außenjalousie sind als Lösungsvorschläge genannt worden.

Ein weiteres Problem sind die Brandschutztüren, diese lassen sich nicht schließen. Der kaputte Mechanismus könnte nur zu einem sehr hohen Preis repariert werden.

Ein generelles Problem sind die Rechte des Architekten, an seinem Entwurf (Urheberrecht), Veränderungen am Gebäude bedarf es der Zustimmung des Architekten.

 

Herr Firat fragt nach der Raumsituation und dem ETEP-Programm.

 

Frau Mallon führt aus, dass die Raumsituation in Ordnung ist und momentan nur ein Raum fehlt, Problematisch sieht sie jedoch, dass die VHS ein Teil des Hofes nutzt.

Die Vermischung von Kindern und Erwachsenen auf dem Schulhof hält Sie für ungünstig.

Eine Nutzung des Kurt-Löwenstein-Hauses wenn dort Räume nicht belegt sind, wäre eine Entlastung, da es mittlerweile 180 Hortkinder an der Schule gibt.

Über das ETEP-Programm berichtet Sie, dass es Erfolge bringt, aber auch ein langer Prozess ist, da das Programm für jeden Teilnehmer mindestens 2 Jahre dauert.


 
 

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