Auszug - Blühstreifen, Blühflächen und wohnumfeldnahes Grün  

 
 
11. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Naturschutz
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mo, 09.04.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Britzer Garten Umweltbildungszentrum, Eingang Buckower Damm
Ort: Eingang Buckower Damm, 12349 Berlin
0469/XX Blühstreifen, Blühflächen und wohnumfeldnahes Grün
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GrüneBzBm/Fin
Verfasser:Dr. Hoffmann, ChristianHikel, Martin
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
 
Beschluss


Der Antrag 0469/XX „Blühstreifen, Blühflächen und wohnumfeldnahes Grün“ wird von Herrn Dr. Hoffmann (Antragsteller) mündlich erläutert.

Der Ausschussvorsitzende Herr Szczepanski schlägt vor, den Antrag am Ende des zweiten Absatzes um den Satz: „An geeigneten Standorten soll das Bezirksamt – nach Maßgabe vorhandener personeller und finanzieller Mittel – sofort mit der Umsetzung beginnen.“ zu ergänzen.

Im Zusammenhang mit diesem Vorschlag werden Möglichkeiten und geeignete Orte, Biodiversität im Bezirk zu fördern, besprochen.

Bezirksstadtrat Eberenz teilt mit, dass auch schon Gespräche mit der Leitung des Grünflächenamtes (Hr. Kanert) stattgefunden haben, welche Möglichkeiten zur Förderung von Biodiversität im Bezirk bestehen. So lässt man bspw. in der Hasenheide Wiesen ausblühen und aussamen. Dies kommt vielen Insekten zugute (Nahrungsangebot), was wiederum das Nahrungsangebot u.a. für Vögel erhöht. Auch die Vielfalt von Pflanzen und Gräsern wird auf diese Weise gefördert. Erwähnt wurden auch die vom Umwelt- und Naturschutzamt initiierten und finanzierten Benjeshecken parallel zur Bahntrasse der Neukölln-Mittenwalder-Eisenbahn und diverse Nisthilfen.

Grundsätzlich gilt, dass die Förderung innerstädtischer Biodiversität jenseits personellen und finanziellen Einsatzes

a) vor allem genügender Flächen bedarf;

b) ebenso bedarf sie der engen Kooperation zwischen UmNat und SGA.

Teilweise stehen Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität einerseits und Pflegeanforderungen, die insbesondere missbräuchlicher Nutzung von Grün- und Freiflächen entgegenwirken sollen andererseits, einander entgegen.

 

Nach ausgiebigem Austausch über all diese Aspekte wird zunächst über den Ergänzungsvorschlag abgestimmt.

Er wird einstimmig angenommen.

 

Sodann wird über den Antrag abgestimmt.

Er wird ebenfalls einstimmig angenommen.


 
 

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