Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

 
 
6. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Straßen, Grünflächen und Ordnung
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 17.05.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 18:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Tierpark Neukölln, Verwaltungsgebäude in der Hasenheide
Ort: Hasenheide 82, 10967 Berlin
 
Beschluss


  • Der Rasen im Gartendenkmal Körnerpark ist einem Säureanschlag zum Opfer gefallen. Mit Essigsäure wurde metergroß der Schriftzug „G20 to Hell“ in den Rasen geätzt. Das Bezirksamt ist empört darüber, dass Menschen meinen, ihrer politischen Auffassung durch solch mutwillige Verstörungen zum Ausdruck bringen zu müssen.

 

Da ein Bodenaustausch aus finanziellen Gründen ausscheidet, muss der Rasen nun viel gewässert werden und die Stellen dann nachgesät werden. Es ist davon auszugehen, dass es mehrere Monate dauert, bis der Schaden behoben ist. Problematisch in diesem Zusammenhang ist, dass das Liegeverbot auf dem Rasen häufig ignoriert und damit die Neuansaat erschwert wird.

 

  • Am Campus Rütli und am Hannah Arendt Gymnasium mussten ebenfalls Vandalismusschäden verzeichnet werden. Am Spielplatz Campus Rütli wurden die Tischtennisplatte und das Tischrondell umgestürzt und am Sportplatz des Gymnasiums der Bodenbelag großflächig mutwillig abgeschält. Der Sportplatz musste gesperrt werden.

 

  • Immer mehr Unternehmen übernehmen Verantwortung für ihre Stadt. In Neukölln hat sich die Deutsche Bank jetzt der Bezirkskampagne „Schön wie wir - für ein lebenswertes Neukölln“ angeschlossen. An ihrem heutigen Social Day haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Filiale am Hermannplatz gemeinsam mit Jugendlichen aus der Freizeitstätte Blueberry Inn den Käpt’n-Blaubär-Spielplatz gereinigt. Anschließend wurde gemeinsam gegrillt.

 

  • In der Hasenheide ist ein Pfaffenhütchen von der Gespinstmotte befallen worden. Die Motten fressen die Bäume vollkommen kahl und überziehen die Äste und Zweige komplett mit Gespinst. Vielfach wird dieses Phänomen irrtümlich dem Eichenprozessionsspinner angelastet, der aber im Sinne seines Namens ausschließlich nur Eichen befällt. Von von der Gespinstmotte befallenen Bäumen geht keine Gefahr aus. Ohne dass chemische Maßnahmen erforderlich sind, treiben die Bäume nach 2 Monaten wieder aus.

 
 

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