Bezirksamt Neukölln – BVV
12040 Berlin
Auszug - Vorstellung der neuen pädagogischen Geschäftsleiterin des EBSO
Hinsichtlich dieses Tagesordnungspunktes begrüßt Herr Förster die neue pädagogische Geschäftsleiterin des Kindertagesstätten SüdOst Eigenbetriebs von Berlin, Frau Letzner. Diese stellt sich zunächst mit ihrem persönlichen Werdegang vor. Anschließend macht Herr BzStR Liecke noch einmal deutlich, dass mehrere Auswahlrunden erforderlich waren, bis der Verwaltungsrat beschlossen hat, die Stelle der pädagogischen Geschäftsführung mit Frau Letzner zu besetzen.
Anschließend erläutert Frau Letzner die schwierige Situation hinsichtlich der Personalgewinnung für Kindertagesstätten in Neukölln. Neukölln hat ein sehr deutliches Imageproblem, was dazu führt, dass es wesentlich einfacher ist, Erzieherinnen und Erzieher für Kindertagesstätten in Treptow-Köpenick zu finden als für Neuköllner Einrichtungen. Selbst unbefristet ausgeschriebene Stellen können in Neukölln aufgrund fehlender Bewerberinnen und Bewerber nicht besetzt werden. In diesem Zusammenhang merkt Frau Letzner an, dass auch die Ausfälle von Erzieherinnen und Erziehern aufgrund von Beschäftigungsverboten, Langzeiterkrankungen und Elternzeit ein Problem darstellen. Dies alles hat zur Folge, dass Kindertagesstätten aufgrund von Personalmangel nicht voll ausgelastet werden können. Daher soll die Personalaquise neu konzipiert werden. So soll unter anderem ein „Spingerkonzept“ dazu führen, dass Erzieherinnen und Erzieher im Rahmen ihrer Tätigkeit in Neuköllner Einrichtungen ihre Befürchtungen abbauen und sich für den längerfristigen Verbleib in der Einrichtung entscheiden.
Auf Nachfrage von Frau Vonnekold informiert Frau Letzner darüber, dass es zweimal pro Jahr die Möglichkeit gibt, Quereinsteiger einzustellen und in diesem Jahr auch ca. 11 Quereinsteiger eingestellt wurden. Sie macht jedoch auch deutlich, dass es nicht unproblematisch ist, geeignete Quereinsteiger zu finden und die Betreuungsintensität dieser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zunächst sehr hoch ist wobei diese jedoch als volle Stelle berücksichtigt werden.
Des Weiteren teilt Frau Letzner auf Nachfrage von Herrn Licher mit, dass keine Sozialassistenten eingesetzt werden, da die Kompetenzen für die Erfüllung von Aufgaben einer Erzieherin bzw. eines Erziehers in der Regel nicht ausreichen.
Abschließend informiert Frau Letzner darüber, dass die Sprachförderung einen großen Schwerpunkt in der täglichen Arbeit in den Kindertagesstätten darstellt. Am Bundesprogramm Frühe Chancen haben 15 Kindertagesstätten teilgenommen und am aktuellen Programm nehmen derzeit 9 Einrichtungen teil.
Da keine weiteren Fragen vorliegen, bedankt sich Herr Förster bei Frau Letzner für ihren Besuch und beendet den Tagesordnungspunkt. 1
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