Auszug - Besichtigung des Malteser Familienzentrum MANNA  

Hinsichtlich dieses Tagesordnungspunktes begrüßt Herr Förster die stellvertretende Leiterin des Familienzentrums MANNA, Frau Daniela Ripp. Diese informiert die Ausschussmitglieder darüber, dass es das Familienzentrum seit 2008 gibt und es sich seit 2009 in den aktuellen Räumlichkeiten befindet. Das Familienzentrum bietet eine Vielzahl von  Bildungs- und Freizeitangeboten an. In der Kita, die die n 2013 in den Räumlichkeiten der ehemaligen Postfiliale eröffnet wurde, werden Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren betreut. Für die 6-13-Jährigen gibt es zahlreiche Angebote im Nachmittagsbereich. Hierzu zählen unter anderem die Lernwerkstatt, Lesenpatenschaften und auch das Gartenprojekt "ZusammenWachsen". Dieses Projekt befindet sich in der Kleingartenkolonie „Am Buschkrug“. Es bietet Kindern aus der Kita, für Schulkinder aber auch für Erwachsene und Senioren in Berlin Gropiusstadt die Möglichkeit Natur zu erfahren. Die Nachmittagsbetreuung bietet den Kindern somit die Möglichkeit ihre Hausaufgaben mit Unterstützung zu erledigen und ihre Freizeit sinnvoll und attraktiv zu gestalten. Für einen Kostenbeitrag von 0,50 Euro gibt es darüber hinaus vor Ort die Möglichkeit ein warmes Mittagessen zu erhalten. Im Rahmen der Elternarbeit ist das MANNA vor allem ein Austauschs- und Begegnungsort. Es gibt jedoch auch Unterstützung in Erziehungsfragen. Für die Generation 65+ bietet das Familienzentrum im Rahmen der Seniorenarbeit den älteren Besucherinnen und Besuchern unterschiedliche Entfaltungsmöglichkeiten. Die Seniorengruppe „Lebenshorizonte“ trifft sich zum Beispiel wöchentlich. Sie werden angeregt die eigenen Horizonte aktiv zu gestalten, mit anderen bei einem Kaffee zu teilen und durch Bildung zu erweitern. 

Im Anschluss an die Vorstellung des Familienzentrums haben alle Anwesenden die Möglichkeit sich während eines Rundgangs einen Eindruck von den Räumlichkeiten und der Arbeit vor Ort zu verschaffen.

Auf Nachfrage informiert Frau Ripp anschließend darüber, dass die Finanzierung des Familienzentrums auf Spenden und Stiftungsgeldern basiert. Es werden Bemühungen unternommen unter anderem durch Unternehmenskooperationen eine Regelfinanzierung zu erreichen.

Aktuell unterstützen 20 Ehrenamtliche die Arbeit im Familienzentrum.

Herr Förster bedankt sich bei Frau Ripp für die Vorstellung des Familienzentrums und beendet den Tagesordnungspunkt.