Auszug - Ergebnisse aus der Studie "Zusammenleben in Nord-Neukölln" von Camino gGmbH  

Herr Förster übergibt anlässlich dieses Tagesordnungspunktes Herrn BzStR Liecke das Wort und bittet ihn um einleitende Worte. Herr BzStR Liecke teilt mit, dass nach seiner Kenntnis zum ersten Mal eine Studie vorliegt, die die Stimmung des Zusammenlebens in Neukölln einfängt. Das Ergebnis der Studie sei sehr beeindruckend und übergibt damit das Wort an Frau Schaffranke von Camino gGmbH.

Frau Schaffranke stellt sich vor und erläutert kurz die Basisarbeit der Studie, die Form der teilstandartisierten Fragebögen sowie die Vorgehensweise der Anwohnerbefragung durch die Interviewer.

Zusammenfassung der Studie siehe Anlage 1.

Herr Förster stellt die Studie zur Diskussion:

Frau Heinemann hinterfragt, ob den Frauen Diskriminierungen in Neukölln widerfahren sei. Bekannt ist, dass Frauen Diskriminierung erfahren, sobald sie den Neuköllner Bezirk verlassen.

Herr Schramm gibt die hohe Diskriminierungsrate der Roma zu bedenken. Frau Schaffranke teilt mit, dass eine Expertenbefragung Diskriminierungen von Roma bestätige – in der Studie wird ebenfalls darauf eingegangen.

Frau Sierks erklärt, dass „erkennbare“ Muslima (mit Kopftuch) am stärksten von Diskriminierungen betroffen sind.