Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

 
 
26. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau
TOP: Ö 11
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Tiefbau Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 18.02.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss

Herr BzStR Blesing teilt mit:

Herr BzStR Blesing teilt mit:

  • Ringslebenstraße – Wohnbebauung in Groß-Ziethen

Nach den vorliegenden Informationen plant die B&B Baubetreuung GMBH aus Groß-Ziethen die Errichtung von 50 Wohneinheiten im Bereich des B-Planes „002/3 Groß-Ziethen“ in Form von Einzel- und Doppelhäusern. Die Erschließung bzw. Anbindung dieses neuen Wohngebietes an das bestehende Straßennetz erfolgt ausschließlich in der Gemeinde Groß-Ziethen über die Grenzstraße (parallel verlaufend zur Ringslebenstraße) und über die Rudolf-Breitscheid-Straße und die Karl-Liebknecht-Straße. 

Zur Festlegung von Routen für die Baufahrzeuge erfolgte am 21. Januar 2015 ein Abstimmungstermin im Straßen- und Grünflächenamt mit Vertretern der Gemeinde Schönefeld, dem Bauherrn und  seinem beauftragten Ingenieurbüro. Bei diesem Termin wurden folgende Eckpunkte verabredet:

 

  1. Für den Baustellenverkehr dürfen folgende Straßen nicht benutzt werden, da diese  

             Straßen lediglich über provisorisch befestigte Fahrbahnen verfügen: 

An der Planweide

Am Appelhorst

Zum Biesenwerder

Am Buschfeld

  1. Die  Baustelle ist grundsätzlich von Berlin aus über den ausgebauten Teil der Ringslebenstraße / Ecke Am Eichenquast und danach über die Rudolf-Breitscheid-Straße und die Grenzstraße von Westen anzufahren.

 

  •   Die VLB plant am Hermannplatz den Knotenpunkt Hasenheide / Karl-Marx-Straße / Hermannstraße  eine sogenannte Innenraum-Signalisierung. Ziel dieser LSA-Maßnahme ist die Entschärfung des Unfallhäufungspunktes (Platz 6 der landesweiten Liste mit Unfallhäufungspunkten!) Die von der Hermannstraße kommenden, links in die Hasenheide abbiegenden Fahrzeuge erhalten ein gesondertes Signal.

 

  • Konzept und Vergabe E-Ladesäulen: Ggf. müssen Ladesäulen abgebaut werden, da diese neue Betreiber erhalten.

-          Eckpunkte: ein Auto, das über Lichtmaste aufgeladen wird, unterliegt nicht der

Förderung (vorhandene Laterne wird umgebaut aber ohne Halteverbot)

-          Ladesäulen werden bis 2018 auf 700 Standorte ausgeweitet

-          Verträge wurden vergeben an Alliander/the New Motion/Allego

 

      • Am Richardplatz wurde vorgeschlagen, Verkehrberuhigungsmaßnahmen in Form von Aufpflasterungen auszuführen, um Tempo 10 mit baulichen Mitteln durchzusetzen. Hintergrund für diese Forderung sind angeblich die permanenten Geschwindigkeits-mißachtungen durch Kraftfahrer.  In 2014 hat das Straßen- und Grünflächenamt in Abstimmung folgende Bereiche für Umbaumaßnahmen identifiziert und dafür die Kosten geschätzt.

 

Bereich für die Aufpflasterungen:

Richardplatz nördliche Richtungsfahrbahn zwischen Schmiede und Einmündung Richardstraße.

Die Fahrbahn ist dort 10,25 m breit und besteht vollständig aus Kleinsteinpflaster in Beton. Auf einer Länge von ca. 85 m müsste dieses ausgebaut werden und durch denkmalgerechtes Großsteinpflaster ersetzt werden. Im Zuge dieser Maßnahmen wären dann auch ein Aufpflasterungsbereich vorzusehen.

 

Die Kosten werden für die denkmalgerechte Erneuerung von 850 m² Pflaster plus Einbau einer Aufpflasterung in etwa auf 120.000 Euro geschätzt.

Herr BzStR Blesing bittet, dies in den Fraktionen zu besprechen, ob das aus Unterhaltungsmitteln bezahlt werden bzw. ob dies überhaupt umgesetzt werden soll.

 

Herr Kupfer fragt, warum die Maßnahme so teuer ist. Herr BzStR Blesing legt dar, dass alles hinsichtlich des Denkmalschutzes Handarbeit sein muss. Herr Voskamp liest ein paar entsprechende Positionen vor.

 

Der TOP wird geschlossen.


 
 

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