Auszug - Radverkehr in der Oderstraße sicherer machen  

 
 
25. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Tiefbau Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 07.01.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Wetzlar-Zimmer, 2. Etage, Raum A203
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
1134/XIX Radverkehr in der Oderstraße sicherer machen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GrüneBA/FinWi
Verfasser:Wewer, BertilDr. Giffey, Franziska
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
 
Beschluss

Herr Kupfer erläutert seinen Antrag

Herr Kupfer erläutert seinen Antrag. Der stark frequentierte 2-Richtungs-Radweg im Seitenraum der Oderstraße zwischen Tempelhofer Freiheit und Einmündung Emserstraße ist hinsichtlich seiner Breite und der Führung alles andere als befriedigend. Häufig kommt es zu Konflikten mit Fußgängern, die die Sportstätten der Werner-Seelenbinder- Halle besuchen. Die Fahrbahn in diesem Abschnitt ist aus Kopfsteinpflaster und wird von Radfahrern nicht genutzt. Der Vorschlag zur Lösung sollte in einer Asphaltierung der Fahrbahn liegen.

 

Herr Scharmberg bittet die Verwaltung um Einschätzung der Machbarkeit. Herr Blesing erklärt, dass eine Asphaltierung dieses Abschnittes auf einer Länge von rund 380 Metern mit erheblichen Kosten verbunden sein wird. Dieser Betrag von grob geschätzten 300 T€ für eine Bauweise, wie sie aktuell in der Herrfurthstraße durchgeführt wurde, ist nicht einfach so aus den Mitteln der Straßenunterhaltung zu begleichen. Dieses Vorhaben wäre als Investitionsmaßnahme anzumelden.

 

Herr Wewer und Kupfer betonen, dass es ihnen bei dem Antrag vorrangig um die bauliche Verbesserung der Radroute RR10 geht und die Ausweisung als Fahrradstraße nicht die Priorität hat.

 

Herr Schloßmacher begrüßt den Vorschlag zum Umbau der Fahrbahn der Oderstraße zumal damit auch Aspekte des Lärmschutzes erfüllt werden können. Er schlägt vor, dass alle Fraktionen dem Antrag als Willensbekundung des Ausschusses zustimmen sollten und man dann einen Vorschlag zur Finanzierung überlegen sollte.

 

Der ADFC begrüßt die Maßnahme grundsätzlich, spricht sich aber dafür aus, dass zuerst die Braunschweiger Straße zwischen Karl-Marx-Straße und Richardstraße asphaltiert werden sollte. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz hat hierfür Mittel bereitgestellt. Herr Voskamp berichtet, dass in 2015 mit dem Umbau der Braunschweiger Straße nach dem Vorbild der Herrfurthstraße begonnen werden soll.

 

Im Ergebnis wird der Antrag einstimmig beschlossen.


 
 

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