Tagesordnung - 28. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 28. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Mi, 05.12.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 22:35 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, 2. Etage

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1     Einwohnerfragestunde      
Ö 1.1  
Zunahme der Gastronomie-Einrichtungen im Kiez  
Enthält Anlagen
1008/XX  
Ö 1.2  
Unzulässige Kostenmiete im Gropiushaus  
Enthält Anlagen
1009/XX  
Ö 1.3  
Aufstellung Gedenktafel Werner Seelenbinder umsetzten  
Enthält Anlagen
1010/XX  
Ö 1.4  
Kita Mariendorfer Weg  
Enthält Anlagen
1011/XX  
Ö 2     Dringlichkeiten      
Ö 2.1  
Gleichbehandlung aller in der BVV Neukölln vertretenen Parteien  
Enthält Anlagen
1052/XX  
Ö 3  
Geschäftliches      
Ö 4  
Der Bürgermeister hat das Wort      
Ö 5     Entschließungen      
Ö 5.1  
Danke an die Neuköllner Ehrenamtlichen  
Enthält Anlagen
1031/XX  
Ö 6     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 6.1  
Vorzeitige Beendigung eines Mandats als Bürgerdeputierte im Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
1003/XX  
Ö 6.2  
Vorzeitige Beendigung eines Mandats als stellvertretende Bürgerdeputierte im Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
1006/XX  
Ö 6.3  
Nachrücken einer stellvertretenden Bürgerdeputierten als Bürgerdeputierte  
Enthält Anlagen
1012/XX  
Ö 7     Vorlagen zur Wahl      
Ö 7.1  
Wahl einer Bürgerdeputierten in den Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
1004/XX  
Ö 7.2  
Wahl einer Beisitzerin in den Vorstand der BVV Neukölln von Berlin  
Enthält Anlagen
1053/XX  
Ö 8     Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 8.1  
Berufung eines beratenden Mitgliedes in den Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
1005/XX  
Ö 8.2  
Durchführung einer Einwohnerversammlung  
Enthält Anlagen
1007/XX  
Ö 9     Mündliche Anfragen      
Ö 9.1  
Broschüre zum Umgang mit rechtsextremen und völkisch gesinnten Eltern in der Kita  
Enthält Anlagen
1035/XX  
Ö 9.2  
Vermüllung öffentlicher Parkplatz Lipschitzallee  
Enthält Anlagen
1037/XX  
Ö 9.3  
Lange Wartezeiten für Bestattungen auf dem Lilienthal-Friedhof  
Enthält Anlagen
1039/XX  
Ö 9.4  
CDU-Jugendstadtrat Liecke auf dem rechten Auge blind?  
Enthält Anlagen
1043/XX  
Ö 9.5  
Eddys Gemüsekebab  
Enthält Anlagen
1044/XX  
Ö 9.6  
Antisemitismus in Neukölln  
Enthält Anlagen
1045/XX  
Ö 9.7  
Mietzahlungen von Geflüchteten in LAF- Unterkünften  
Enthält Anlagen
1036/XX  
Ö 9.8  
NW80  
Enthält Anlagen
1038/XX  
Ö 9.9  
Geflüchtetenunterkunft Karl-Marx-Straße 269  
Enthält Anlagen
1040/XX  
Ö 9.10  
Teilhabe am Arbeitsmarkt  
Enthält Anlagen
1041/XX  
Ö 9.11  
Bezirksverordneter wurde nicht zur Ausschusssitzung eingeladen !  
Enthält Anlagen
1046/XX  
Ö 9.12  
Getränkehandel Glasower Straße  
Enthält Anlagen
1042/XX  
Ö 9.13  
Broschüre der Amadeu-Antonio-Stiftung  
Enthält Anlagen
1047/XX  
Ö 9.14  
Neue Fahrradbügel  
Enthält Anlagen
1050/XX  
Ö 9.15  
Gewalt an Neuköllner Kindergärten  
Enthält Anlagen
1048/XX  
Ö 9.16  
Nachfrage zu DS 0929/XX  
Enthält Anlagen
1049/XX  
Ö 10     Vertagte Drucksachen aus vorangegangenen Sitzungen      
Ö 10.1  
Aufgeblähtes Bürgermeisterbüro  
Enthält Anlagen
0962/XX  
Ö 10.2  
EU-Fördermittel und Auswirkungen des Brexit auf Neukölln  
Enthält Anlagen
0964/XX  
Ö 10.3  
Umsetzung des Beschlusses gegen die Privatisierung von Schulliegenschaften  
Enthält Anlagen
0966/XX  
Ö 10.4  
Verstöße gegen die Verpackungsordnung in Ordnung?  
Enthält Anlagen
0967/XX  
Ö 10.5  
Schuldistanz oder Schulschwänzer  
Enthält Anlagen
0968/XX  
Ö 10.6  
Gilt in Neuköllner Grundschulkantinen die Scharia? Teil II  
Enthält Anlagen
0623/XX  
Ö 10.7  
Brexit: Auswirkungen auf Neukölln kompensieren  
Enthält Anlagen
0979/XX  
Ö 10.8  
Kommunales Vorkaufsrecht erweitern, Spekulation verhindern, Leerstand beseitigen  
Enthält Anlagen
0983/XX  
Ö 10.9  
Digitalisierung in der BVV  
Enthält Anlagen
0985/XX  
Ö 10.10  
Kleidercontainer Bushaltestelle Vivantes Klinikum  
Enthält Anlagen
0974/XX  
Ö 10.11  
Fußgänger*innenfreundlichkeit beim Aufstellen von E-Auto-Ladesäulen gewährleisten  
Enthält Anlagen
0971/XX  
Ö 10.12  
Straßenbeleuchtung an der Straße 645 sicherstellen  
Enthält Anlagen
0980/XX  
Ö 10.13  
Bauende informieren – Umweltsituation verbessern  
Enthält Anlagen
0982/XX  
Ö 10.14  
Verpackungsmüll  
Enthält Anlagen
0977/XX  
    VORLAGE
   

Der Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Im Ausschuss Verkehr, Tiefbau und Ordnung Nichtbefassung beschlossen, da im UmNat mit Experten diskutiert wird, VTO-Mitglieder werden dazu eingeladen.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass der Bürger in so genannten Sacksammelgebieten r Verpackungsmüll die Möglichkeit hat diesen kostenlos über Tonnen zu entsorgen.

 

-Schlussbericht-

 

Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 30.10.2019 wurde das Bezirksamt Neukölln gebeten, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass der Bürger in sogenannten Sacksammelgebieten für Verpackungsmüll die Möglichkeit hat, diesen kostenlos über Tonnen zu entsorgen.

 

Im Vorfeld der Ausschusssitzung am 28. Februar 2019 hatte der Ausschussvorsitzende sich bemüht, einen Fachmitarbeiter der BRS einzuladen. Leider erfolglos. Je eine Stellungnahme von ALBA bzw. dem bezirklichen Ordnungsamt lagen jedoch vor.

Das Problem: In den sogenannten Sacksammelgebieten kommt es des Öfteren vor, dass die Müllsäcke (von Tieren auf Futtersuche) nächtens aufgerissen werden und der Verpackungsmüll dann auch teilweise verstreut auf der Straße herumliegt. Er wird dann vom zuständigen Entsorger beim Einsammeln nicht berücksichtigt. Daher werden Gelbe Tonnen gewünscht. Gelbe Tonnen werden jedoch erst zur Verfügung gestellt für Häuser ab 4 Haushalten. Das Ordnungsamt wiederum sieht aufgrund der geringen Anzahl eingegangener Beschwerden keine relevante Problemlage bezüglich der Ordnung und Sauberkeit im Bezirk.

Eine Nachfrage bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ergab, dass die Ausgestaltung des Sammelsystems den privat organisierten Betreibern des dualen Systems obliegt. Die Handlungs- und Einflussmöglichkeiten der Verwaltung sind begrenzt. Die Behälter für die Wertstoffsammlung innerhalb des dualen Systems sind von den Betreibern kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Eine Behälterwahl des Bürgers gibt es allerdings im gegenwärtigen Stande der Organisation nicht.

 

Mit Blick auf die Zero-Waste Strategie erscheint zur Reduzierung des Restmülls und Erhöhung zu erfassender Wertstoffmengen eine Umstellung der Sammlung von Sack auf Tonne als ein weiterer sinnvoller Baustein im Entsorgungssystem. Das seit Anfang 2019 geltende Verpackungsgesetz räumt dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger eine eng umrissene Einflussmöglichkeit auf die Ausgestaltung des Sammelsystems ein. SenUVK ist aber nunmehr in Verhandlungen mit den Betreibern des dualen Systems mit dem Ziel eingetreten, die Säcke für die Wertstoffsammlung künftig durch Tonnen ersetzen zu lassen. Unterrichtung der bezirklichen Fachbereiche Umweltschutz seitens SenUVK ist zugesagt, sobald diese Verhandlungen zu einem Ergebnis geführt haben.

 

Dieser Sachstand wurde dem Ausschuss mitgeteilt und zustimmend zur Kenntnis genommen. Das Bezirksamt sieht damit den Beschluss der BVV als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den 17. November 2020

 

 

 

Martin Hikel Bernward Eberenz

Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat

   
    14.11.2018 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.18 - vertagt
   

vertagt

   
    03.12.2018 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 2.24 - vertagt
   

vertagt

   
    05.12.2018 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.14 - überwiesen
   

Der Antrag wird federführend in den Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz und mitberatend in den Ausschuss für Straßen, Grünflächen und Ordnung überwiesen.

   
    10.12.2018 - Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz
    Ö 5.2 - vertagt
   

Die Drucksache beinhaltet die Forderung, in allen Abholungsgebieten anstelle der „gelben Säcke“ Tonnen für Verpackungsmüll und Wertstoffe bereitzustellen Grund dieser Forderung ist, dass die Müllsäcke selbst

 

a) zusätzlichen Verpackungsmüll in erheblichem Maße darstellen,

b) von Tieren öfters zerrissen werden mit der Folge, dass der Müll darin dann auf den Straßen verteilt liegt (und liegen bleibt, da die Entsorgungsfirmen nur den ordnungsgemäß in Tonnen oder Säcken verpackten Müll einsammeln).

 

Bei den anschließenden Redebeiträgen stellte sich heraus, dass die beiden Anbieter der gelben Tonnen ALBA und BRS Entsorgung + Recycling GmbH (Tochterunternehmen der BSR) anscheinend unterschiedliche Bestimmungen für die Entsorgungsbehältnisse haben.

Herr Schloßmacher beantragt die Vertagung der Drucksache, um eine Klärung dieser Unterschiedlichkeit zwischen ALBA und der Firma BRS in Erfahrung zu bringen.

Bezirksstadtrat Eberenz regt an, Vertreter der genannten Entsorgungsfirmen zu einer der nächsten Ausschusssitzungen einzuladen.

   
    13.02.2019 - Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung
    Ö 14 - gegenstandslos
   

Der Antrag wurde bereits am 10.12.2018 im federführenden Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz behandelt. Ziel des Antrages ist, die gelben Wertstoffsäcke für Verpackungsmüll auch in den Siedlungsgebieten für „Sacksammlungen“ (Eigenheime/Privatgrundstücke) durch gelbe Wertstoffbehälter zu ersetzen. Nach Auskunft des Entsorgungsunternehmens ALBA Berlin GmbH werden Wertstoffbehälter erst ab 4 Wohneinheiten oder in Gewerbeeinheiten (kostenpflichtig) eingesetzt.

 

Aus ordnungsrechtlicher Sicht stellen die gelben Wertstoffsäcke, die in einem festgelegten Regelturnus von den Entsorgungsfirmen ALBA und BRS Recycling GmbH abgeholt und entsorgt werden, nach Auswertung des Störungsportals „Ordnungsamt-Online“ keine relevante Problemlage der Ordnung und Sauberkeit im Bezirk dar. Seit 2016 sind lediglich 23 Meldungen bzw. Beschwerden zu den auf öffentlichem Straßenland abgestellten Säcken im Ordnungsamt eingegangen sind, weil z.B. der Abholtermin nicht eingehalten wurde, die Säcke falsch befüllt und nicht mitgenommen wurden oder (durch Tiere) zerrissen waren und der Müll verteilt auf der Straße lag.

 

Wenn etwas verändert werden sollte, dann müssten die Vorgaben der Entsorgungsfirmen im Rahmen des dualen Systems bzw. die bestehenden Verträge zwischen Senat und den Entsorgungsfirmen überprüft und ggf. eine Änderung über die Fraktionen im Abgeordnetenhaus angeregt werden.

 

Der Ausschuss beschließt einstimmig, mangels eigener Zuständigkeit von einer Beschlussempfehlung abzusehen und die Entscheidungsfindung allein dem federführenden Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz zu überlassen.

 

   
    28.02.2019 - Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz
    Ö 3 - vertagt
   

Herr Szczepanski hat versucht, über die Kontaktseite der BRS einen zuständigen Fachmitarbeiter für die Ausschusssitzung einzuladen, um zu diesem Thema Näheres zu erfahren. Leider erhielt er nicht einmal eine Antwort.

 

Allerdings konnte das Ordnungsamt eine Stellungnahme der Firma ALBA über das einholen, die Herr Szczepanski einschließlich ergänzender Bemerkungen des Ordnungsamts dem Ausschuss z.K. gibt. Herr Schloßmacher bittet um Weiterleitung der Stellungnahmen an alle Fraktionen.

 

Herr Szczepanski schickt die Stellungnahmen zeitnah an die Fraktionen zwecks Beratung.

   
    22.08.2019 - Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz
    Ö 5 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Drs. 0977/XX Verpackungsmüll

 

Der Antrag der CDU Drs. 0977/XX „Verpackungsmüll“ wird mit Stimmen von SPD, Grünen und CDU gegen die Stimme der AfD und bei Enthaltung der Linken beschlossen und der BVV zur Annahme empfohlen.

   
    11.09.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 8.1 - vertagt
   

vertagt

   
    25.09.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.19 - vertagt
   

vertagt.

   
    30.10.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.11 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   

Der Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass der Bürger in so genannten Sacksammelgebieten für Verpackungsmüll die Möglichkeit hat diesen kostenlos über Tonnen zu entsorgen.

 

Es liegen keine Wortmeldungen vor.

 

Die Beschlussempfehlung wird mit den Stimmen der SPD, der CDU, der Grünen, der LINKEN, der AfD(1), der Gr. FDP und der Fraktionslosen Kapitän und Zielisch gegen die Stimmen der AfD(2) beschlossen.

   
    25.11.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 15.1 - (offen)
   
   
    02.12.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 15.1 - vertagt
   

vertagt

   
    20.01.2021 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 5.1 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
   

Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 30.10.2019 wurde das Bezirksamt Neukölln gebeten, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass der Bürger in sogenannten Sacksammelgebieten für Verpackungsmüll die Möglichkeit hat, diesen kostenlos über Tonnen zu entsorgen. Im Vorfeld der Ausschusssitzung am 28. Februar 2019 hatte der Ausschussvorsitzende sich bemüht, einen Fachmitarbeiter der BRS einzuladen. Leider erfolglos. Je eine Stellungnahme von ALBA bzw. dem bezirklichen Ordnungsamt lagen jedoch vor. Das Problem: In den sogenannten Sacksammelgebieten kommt es des Öfteren vor, dass die Müllsäcke (von Tieren auf Futtersuche) nächtens aufgerissen werden und der Verpackungsmüll dann auch teilweise verstreut auf der Straße herumliegt. Er wird dann vom zuständigen Entsorger beim Einsammeln nicht berücksichtigt. Daher werden Gelbe Tonnen gewünscht. Gelbe Tonnen werden jedoch erst zur Verfügung gestellt für Häuser ab 4 Haushalten. Das Ordnungsamt wiederum sieht aufgrund der geringen Anzahl eingegangener Beschwerden keine relevante Problemlage bezüglich der Ordnung und Sauberkeit im Bezirk. Eine Nachfrage bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ergab, dass die Ausgestaltung des Sammelsystems den privat organisierten Betreibern des dualen Systems obliegt. Die Handlungs- und Einflussmöglichkeiten der Verwaltung sind begrenzt. Die Behälter für die Wertstoffsammlung innerhalb des dualen Systems sind von den Betreibern kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Eine Behälterwahl des Bürgers gibt es allerdings im gegenwärtigen Stande der Organisation nicht. Mit Blick auf die Zero-Waste Strategie erscheint zur Reduzierung des Restmülls und Erhöhung zu erfassender Wertstoffmengen eine Umstellung der Sammlung von Sack auf Tonne als ein weiterer sinnvoller Baustein im Entsorgungssystem. Das seit Anfang 2019 geltende Verpackungsgesetz räumt dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger eine eng umrissene Einflussmöglichkeit auf die Ausgestaltung des Sammelsystems ein. SenUVK ist aber nunmehr in Verhandlungen mit den Betreibern des dualen Systems mit dem Ziel eingetreten, die Säcke für die Wertstoffsammlung künftig durch Tonnen ersetzen zu lassen. Unterrichtung der bezirklichen Fachbereiche Umweltschutz seitens SenUVK ist zugesagt, sobald diese Verhandlungen zu einem Ergebnis geführt haben. Dieser Sachstand wurde dem Ausschuss mitgeteilt und zustimmend zur Kenntnis genommen. Das Bezirksamt sieht damit den Beschluss der BVV als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den 17. November 2020

 

 

Martin Hikel Bernward Eberenz

Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat

 

Es liegen keine Wortmeldungen vor.

 

Kenntnis genommen

Ö 10.15  
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0978/XX  
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Ö 11.8  
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Verbot der Einfahrt in der Richardstraße
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Ö 11.13  
Preissystem der Berliner Bäderbetriebe
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0571/XX  
Ö 11.14  
Änderung der Geschäftsordnung  
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1030/XX  
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Ö 12.1  
Bodenschutz  
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Ö 12.2  
Flächendeckende Video-Überwachung der Außenanlage im Rollbergviertel  
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Ö 13     Große Anfragen - schriftlich      
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