TOP |
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Betreff |
Drucksache |
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Ö 1 |
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Einwohnerfragestunde |
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Ö 2 |
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Dringlichkeiten |
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Ö 2.1 |
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ÖPNV-Anpassung Gerlinger Straße
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0111/XX |
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Ö 3 |
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Geschäftliches |
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Ö 4 |
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Die Bürgermeisterin hat das Wort |
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Ö 5 |
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Entschließungen |
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Ö 5.1 |
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Finanzielle Aufwertung von sozialen Berufen |
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0079/XX |
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Ö 6 |
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Vorlagen zur Wahl |
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Ö 7 |
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Vorlagen zur Beschlussfassung |
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Ö 7.1 |
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Berufung eines beratenden Mitgliedes in den Jugendhilfeausschuss |
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0094/XX |
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Ö 7.2 |
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Berufung eines stellvertretenden, beratenden Mitgliedes in den Jugendhilfeausschuss |
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0095/XX |
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Ö 8 |
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Vorlagen zur Kenntnisnahme |
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Ö 8.1 |
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Benennung eines stellvertretenden Mitgliedes für den Jugendhilfeausschuss |
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0078/XX |
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Ö 9 |
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Mündliche Anfragen |
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Ö 9.1 |
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Lichtblick für die Nutzung der Doppelsporthallen am Efeuweg und am Buckower Damm? |
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0102/XX |
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Ö 9.2 |
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Verlängerung U7 zum BER |
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0096/XX |
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Ö 9.3 |
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Schulturnhalle Sandsteinweg |
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0099/XX |
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Ö 9.4 |
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Bußgelder wegen Schulschwänzen |
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0107/XX |
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Ö 9.5 |
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Gesundheitliche Versorgung und Beschulung der Kinder aus der entstehenden Unterkunft am Columbiadamm |
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0106/XX |
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Ö 9.6 |
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Mittel für Jugendarbeit |
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0104/XX |
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Ö 9.7 |
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Verkürzte Heizperiode an der Wetzlar-Grundschule |
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0097/XX |
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Ö 9.8 |
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Aufwandsentschädigung für Seniorenvertreter*innen |
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0103/XX |
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Ö 9.9 |
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Gestaltung der Freiflächen der Unterkunft für Geflüchtete in der Gerlinger Straße |
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0100/XX |
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Ö 9.10 |
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Patriarchale Gewalt gegen Mädcheneinrichtung? |
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0108/XX |
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Ö 9.11 |
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Fußgängerübergang Friedelstr./Pflügerstr. |
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0105/XX |
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Ö 9.12 |
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Zustand des Blub-Geländes |
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0098/XX |
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Ö 9.13 |
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Schulspeisung |
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0101/XX |
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Ö 9.14 |
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Neue Bewohner*innen in den Tempohomes in der Gerlinger Straße |
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0109/XX |
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Ö 10 |
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Vertagte Drucksachen aus vorangegangenen Sitzungen |
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Ö 10.1 |
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Ferienzeiten der BVV Neukölln von Berlin zum Jahreswechsel 2016/2017 und im Jahr 2017 |
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0014/XX |
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Ö 10.2 |
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Lage von Geflüchteten und Stand der Unterbringung in Neukölln? |
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0024/XX |
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Ö 10.3 |
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Wie neutral ist das Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"?
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0028/XX |
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Ö 10.4 |
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Künftiger Umgang mit Asbestbelastung |
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0025/XX |
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Ö 10.5 |
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Unterbringung von Geflüchteten in Neukölln |
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0021/XX |
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Ö 10.6 |
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Asbestregister und -sanierung durchführen |
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0023/XX |
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VORLAGE |
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Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme in folgender Fassung: Änderung: Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das BA Neukölln wird gebeten das Vorhaben eines Asbestregisters zu unterstützen mit dem Ziel einer fachgerechten Asbestsanierung. Dabei soll das BA Neukölln in die Erarbeitung einer Strategie für eine „Asbestfreie Hauptstadt 2030“ eingebunden werden. Gebäude mit großem oder dringlichem Handlungsbedarf wie z. B. die Weiße Siedlung am Dammweg sollen vorrangig erfasst werden. Begründung: Asbestregister und -sanierung sind notwendig um insbesondere in Großsiedlungen des sozialen Wohnungsbaues einer Gesundheitsgefährdung der Mieterschaft entgegenzutreten. Diese Verantwortung gilt verstärkt für privatisierte Bestände - wie z. B. der Weißen Siedlung mit Beschwerden aus der Mieterschaft - mit der langfristigen Option eines Rückkaufes durch die öffentliche Hand. Ursprung: Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das Bezirksamt möge sich dafür einsetzen: Die BVV Neukölln unterstützt das Vorhaben eines Asbestregisters mit dem Ziel einer fachgerechten Asbestsanierung von kommunalen und privaten Siedlungen in Neukölln. Dabei soll das BA Neukölln in die Erarbeitung einer Strategie für eine „Asbestfreie Hauptstadt 2030“ eingebunden werden. Siedlungen mit großem oder dringlichem Handlungsbedarf wie z. B. die Weiße Siedlung am Dammweg sollen vorrangig erfasst werden. Begründung: Asbestregister und -sanierung sind notwendig um insbesondere in Großsiedlungen des sozialen Wohnungsbaues einer Gesundheitsgefährdung der Mieterschaft entgegenzutreten. Diese Verantwortung gilt verstärkt für privatisierte Bestände - wie z.B. der Weißen Siedlung mit Beschwerden aus der Mieterschaft - mit der langfristigen Option eines Rückkaufes durch die öffentliche Hand. -Schlussbericht- Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 10. Mai 2017 ist das Bezirksamt gebeten worden, das Vorhaben eines Asbestregisters zu unterstützen mit dem Ziel einer fachgerechten Asbestsanierung. Dabei soll das Bezirksamt in die Erarbeitung einer Strategie für eine „Asbestfreie Hauptstadt 2030“ eingebunden werden. Gebäude mit großem oder dringlichem Handlungsbedarf wie z.B. die Weiße Siedlung am Dammweg sollen vorrangig erfasst werden. Zurzeit gibt es keine gesetzliche Grundlage für ein generelles Ausbau- oder Entfernungsgebot für Asbest aus Gebäuden bzw. gebäudetechnischen Anlagen. Daher sind auch heute noch, so wie beispielsweise in den Wohngebäuden der „Weißen Siedlung“, Asbestprodukte in und an den Gebäuden vorzufinden. Das Vorhandensein von intakten und festgebundenen Asbestprodukten stellt keinen Verstoß gegen die einschlägigen Vorschriften dar, da in diesen Fällen eine Gefährdung für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere Leben und Gesundheit, nicht unterstellt wird. Entsprechende Maßnahmen zum grundsätzlichen Asbestrückbau können demnach mangels öffentlich-rechtlicher Vorschriften nicht behördlich durchgesetzt werden. Gegenwärtig hat die jeweils zuständige Behörde nur dann Handlungsbefugnisse, wenn eine konkrete Gefährdung durch beschädigte Asbestbauteile nachweisbar ist oder ein unsachgemäßer Rück- oder Ausbau von asbesthaltigen Bauteilen erfolgt. Neben den Bauaufsichtsbehörden der Bezirke (sichere Benutzbarkeit von Gebäuden), sind das LAGetSi (Arbeitsschutz), das LAGeSo (umweltbezogener Gesundheitsschutz), die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Immissionsschutz, Abfallrecht) und das LKA (Strafrecht) im Rahmen ihres jeweiligen Aufgabenspektrums zuständig (siehe hierzu auch Große Anfrage 0025/XX). Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen wurde bereits im Jahr 2016 durch mehrere Beschlüsse von Bezirksverordnetenversammlungen aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen bzw. gesetzliche Grundlagen für die Asbestsanierung des Berliner Wohnungsbestandes, eine Bestandsaufnahme aller Wohngebäude in Berlin in denen Asbest verbaut wurde sowie den Aufbau eines öffentlichen Asbest-Registers vorzunehmen. Die Senatsverwaltung hat in einem Schreiben an alle bezirklichen Baustadträte im Oktober 2016 ein verpflichtendes Asbestregister sowie eine umfassende Bestandsaufnahme aufgrund erheblicher rechtlicher Bedenken (Eingriff in Eigentumsrechte, Datenschutz) als derzeit nicht realisierbar bezeichnet. Generelle gesetzliche Sanierungspflichten greifen darüber hinaus in den bauordnungsrechtlichen Bestandsschutz ein, der rechtmäßig besteht, solange keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgeht. Im konkreten Einzelfall greifen dann alle einschlägigen arbeitsschutz-, bauordnungs- und abfallrechtlichen Vorschriften. Das Bezirksamt hat aufgrund des BVV-Beschlusses Kontakt zur Senatsverwaltung aufgenommen und um aktuelle Informationen gebeten. Zwischenzeitlich wurde Ende 2017 durch die Regierungskoalition der Antrag „Gesund und asbestfrei wohnen in Berlin“ im Abgeordnetenhaus eingebracht (Drucksache 18/0722). Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am 08.03.2018 den Antrag angenommen, mit welchem der Senat aufgefordert wird, entsprechende Strategien zu entwickeln mit Schwerpunkten auf die 1. Erstellung von Gebäudetypologien bzw. typischen Bau- und Sanierungstechnologien 2. schrittweise Erfassung von Gebäuden mit Asbest, Aufbau eines öffentlich einsehbaren Asbestregisters 3. Erarbeitung von Strategien zur Beseitigung von Asbest (Sanierung), Beratungsangebote 4. Einrichtung einer Interdisziplinäre Asbestberatungsstelle Mit der Bearbeitung beauftragt sind die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. Die Oberste Bauaufsicht der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen hat auf die Nachfrage des Bezirksamtes mitgeteilt, dass erste Schritte zur Prüfung und Untersuchung von Möglichkeiten der Realisierungen innerhalb der Einzelschwerpunkte, auch des geforderten Asbestregisters, in die Wege geleitet wurden. Hierzu wurde auf Fachebene der Berliner Bauaufsichtsbehörden ein Arbeitsgremium eingerichtet. Das Bezirksamt Neukölln ist durch den Leiter der Bau- und Wohnungsaufsicht Neukölln in diesem Gremium vertreten. Über die Dauer bis zum Vorliegen von Ergebnissen ist derzeit keine Aussage möglich. Festzustellen ist, dass für alle Schwerpunkte Gutachter- und Forschungsbedarfe bestehen, darüber hinaus ressortübergreifende Abstimmungs- und Beteiligungsprozesse anstehen. Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit gleichwohl als erledigt an. Berlin-Neukölln, den 04.02.2019 Bezirksamt Neukölln von Berlin HikelBiedermann BezirksbürgermeisterBezirksstadtrat |
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07.12.2016 - Bezirksverordnetenversammlung |
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Ö 10.3 - vertagt |
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Vertagt
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25.01.2017 - Bezirksverordnetenversammlung |
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Ö 10.11 - vertagt |
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vertagt
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22.02.2017 - Bezirksverordnetenversammlung |
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Ö 10.6 - überwiesen |
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Überwiesung in den Ausschuss für Stadtentwicklung und WohnenDer Antrag wird in den Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen überwiesen.
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09.03.2017 - Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen |
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Ö 6 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen |
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Die Vorsitzende begründet den Antrag kurz und bittet um ein MeinungsbildDie Vorsitzende begründet den Antrag kurz und bittet um ein Meinungsbild. Nach Erörterung im Ausschuss wird der Antrag wie folgt geändert: Das BA Neukölln wird gebeten das Vorhaben eines Asbestregisters zu unterstützen mit dem Ziel einer fachgerechten Asbestsanierung. Dabei soll das BA Neukölln in die Erarbeitung einer Strategie für eine „Asbestfreie Hauptstadt 2030“ eingebunden werden. Gebäude mit großem oder dringlichem Handlungsbedarf wie z. B. die Weiße Siedlung am Dammweg sollen vorrangig erfasst werden. Mit den Stimmen der SPD, Grünen und Die Linke wird der geänderte Antrag, bei Enthaltung der Mitglieder der CDU und AfD, mehrheitlich angenommen.
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29.03.2017 - Bezirksverordnetenversammlung |
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Ö 11.10 - vertagt |
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vertagt
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10.05.2017 - Bezirksverordnetenversammlung |
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Ö 10.10 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen |
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Redebeiträge: Herr BV Wittke, Frau BV Fuhrmann, Herr BV Kringel, Herr BV Wittke, Herr BV DrRedebeiträge: Herr BV Wittke, Frau BV Fuhrmann, Herr BV Kringel, Herr BV Wittke, Herr BV Dr. Hoffmann, Herr BV Wittke Herr BV Wittke stellt gemäß § 24 GO einen Änderungsantrag. Änderungsantrag von Herrn Wittke: Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das BA Neukölln wird gebeten das Vorhaben eines Asbestregisters zu unterstützen mit dem Ziel einer fachgerechten Asbestsanierung. Dabei soll das BA Neukölln in die Erarbeitung einer Strategie für eine „Asbestfreie Hauptstadt 2030“ eingebunden werden. Der Änderungsantrag wird mit den Stimmen der SPD, der CDU, der Grünen, der LINKEN und 3 AfD gegen die Stimmen 1 AfD und der Gruppe der FDP, bei Enthaltung von 2 AfD und der Fraktionslosen abgelehnt. Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme in folgender Fassung: Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das BA Neukölln wird gebeten das Vorhaben eines Asbestregisters zu unterstützen mit dem Ziel einer fachgerechten Asbestsanierung. Dabei soll das BA Neukölln in die Erarbeitung einer Strategie für eine „Asbestfreie Hauptstadt 2030“ eingebunden werden. Gebäude mit großem oder dringlichem Handlungsbedarf wie z. B. die Weiße Siedlung am Dammweg sollen vorrangig erfasst werden. Der Beschlussempfehlung wird mit den Stimmen der SPD, der Grünen und der LINKEN, gegen die Stimmen der CDU, der AfD, der Gruppe der FDP und der Fraktionslosen zugestimmt. Damit ist die Beschlussempfehlung ohne Änderungen beschlossen.
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27.02.2019 - Bezirksverordnetenversammlung |
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Ö 16.4 - vertagt |
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18.03.2019 - Bezirksverordnetenversammlung |
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Ö 2.56 - vertagt |
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20.03.2019 - Bezirksverordnetenversammlung |
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Ö 9.25 - vertagt |
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10.04.2019 - Bezirksverordnetenversammlung |
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Ö 9.18 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen |
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Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 10. Mai 2017 ist das Bezirksamt gebeten worden, das Vorhaben eines Asbestregisters zu unterstützen mit dem Ziel einer fachgerechten Asbestsanierung. Dabei soll das Bezirksamt in die Erarbeitung einer Strategie für eine „Asbestfreie Hauptstadt 2030“ eingebunden werden. Gebäude mit großem oder dringlichem Handlungsbedarf wie z.B. die Weiße Siedlung am Dammweg sollen vorrangig erfasst werden. Zurzeit gibt es keine gesetzliche Grundlage für ein generelles Ausbau- oder Entfernungsgebot für Asbest aus Gebäuden bzw. gebäudetechnischen Anlagen. Daher sind auch heute noch, so wie beispielsweise in den Wohngebäuden der „Weißen Siedlung“, Asbestprodukte in und an den Gebäuden vorzufinden. Das Vorhandensein von intakten und festgebundenen Asbestprodukten stellt keinen Verstoß gegen die einschlägigen Vorschriften dar, da in diesen Fällen eine Gefährdung für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere Leben und Gesundheit, nicht unterstellt wird. Entsprechende Maßnahmen zum grundsätzlichen Asbestrückbau können demnach mangels öffentlich-rechtlicher Vorschriften nicht behördlich durchgesetzt werden. Gegenwärtig hat die jeweils zuständige Behörde nur dann Handlungsbefugnisse, wenn eine konkrete Gefährdung durch beschädigte Asbestbauteile nachweisbar ist oder ein unsachgemäßer Rück- oder Ausbau von asbesthaltigen Bauteilen erfolgt. Neben den Bauaufsichtsbehörden der Bezirke (sichere Benutzbarkeit von Gebäuden), sind das LAGetSi (Arbeitsschutz), das LAGeSo (umweltbezogener Gesundheitsschutz), die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Immissionsschutz, Abfallrecht) und das LKA (Strafrecht) im Rahmen ihres jeweiligen Aufgabenspektrums zuständig (siehe hierzu auch Große Anfrage 0025/XX). Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen wurde bereits im Jahr 2016 durch mehrere Beschlüsse von Bezirksverordnetenversammlungen aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen bzw. gesetzliche Grundlagen für die Asbestsanierung des Berliner Wohnungsbestandes, eine Bestandsaufnahme aller Wohngebäude in Berlin in denen Asbest verbaut wurde sowie den Aufbau eines öffentlichen Asbest-Registers vorzunehmen. Die Senatsverwaltung hat in einem Schreiben an alle bezirklichen Baustadträte im Oktober 2016 ein verpflichtendes Asbestregister sowie eine umfassende Bestandsaufnahme aufgrund erheblicher rechtlicher Bedenken (Eingriff in Eigentumsrechte, Datenschutz) als derzeit nicht realisierbar bezeichnet. Generelle gesetzliche Sanierungspflichten greifen darüber hinaus in den bauordnungsrechtlichen Bestandsschutz ein, der rechtmäßig besteht, solange keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgeht. Im konkreten Einzelfall greifen dann alle einschlägigen arbeitsschutz-, bauordnungs- und abfallrechtlichen Vorschriften. Das Bezirksamt hat aufgrund des BVV-Beschlusses Kontakt zur Senatsverwaltung aufgenommen und um aktuelle Informationen gebeten. Zwischenzeitlich wurde Ende 2017 durch die Regierungskoalition der Antrag „Gesund und asbestfrei wohnen in Berlin“ im Abgeordnetenhaus eingebracht (Drucksache 18/0722). Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am 08.03.2018 den Antrag angenommen, mit welchem der Senat aufgefordert wird, entsprechende Strategien zu entwickeln mit Schwerpunkten auf die Erstellung von Gebäudetypologien bzw. typischen Bau- und Sanierungstechnologien schrittweise Erfassung von Gebäuden mit Asbest, Aufbau eines öffentlich einsehbaren Asbestregisters Erarbeitung von Strategien zur Beseitigung von Asbest (Sanierung), Beratungsangebote Einrichtung einer Interdisziplinäre Asbestberatungsstelle Mit der Bearbeitung beauftragt sind die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. Die Oberste Bauaufsicht der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen hat auf die Nachfrage des Bezirksamtes mitgeteilt, dass erste Schritte zur Prüfung und Untersuchung von Möglichkeiten der Realisierungen innerhalb der Einzelschwerpunkte, auch des geforderten Asbestregisters, in die Wege geleitet wurden. Hierzu wurde auf Fachebene der Berliner Bauaufsichtsbehörden ein Arbeitsgremium eingerichtet. Das Bezirksamt Neukölln ist durch den Leiter der Bau- und Wohnungsaufsicht Neukölln in diesem Gremium vertreten. Über die Dauer bis zum Vorliegen von Ergebnissen ist derzeit keine Aussage möglich. Festzustellen ist, dass für alle Schwerpunkte Gutachter- und Forschungsbedarfe bestehen, darüber hinaus ressortübergreifende Abstimmungs- und Beteiligungsprozesse anstehen. Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit gleichwohl als erledigt an. Berlin-Neukölln, den 04.02.2019 Bezirksamt Neukölln von Berlin HikelBiedermann BezirksbürgermeisterBezirksstadtrat Redebeträge: Frau BV Fuhrmann, Herr BV Lüdecke Kenntnis genommen
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Ö 10.7 |
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Zustimmung zur Entscheidung über den Ausbau der Radwege Buckower Damm zwischen Mohriner Allee und Bauhüttenweg |
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1714/XVIII |
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Ö 10.8 |
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Neukölln fahrrad- und fußgänger/innenfreundlich (9):
Sicherheit in der High-Deck-Siedlung |
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0218/XIX |
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Ö 10.9 |
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Mehrsprachiges Informationsmaterial für Migrantinnen und Migranten |
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0429/XIX |
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Ö 10.10 |
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Sehbehindertengerechte Stufen im Rathaus Neukölln |
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0638/XIX |
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Ö 10.11 |
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Verkehrssicherheit Hermannplatz |
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0678/XIX |
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Ö 10.12 |
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Milieuschutz |
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0773/XIX |
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Ö 10.13 |
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Tempo 30 in der Gerlinger Str. |
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0809/XIX |
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Ö 10.14 |
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Halteverbot in der Kanalstraße |
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0852/XIX |
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Ö 10.15 |
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Fußgängerquerungshilfe (Fußgängerüberweg/ggfs. Anforderungsampel) in der Stubenrauchstraße |
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0885/XIX |
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Ö 10.16 |
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Parken im Wendehalsweg |
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0911/XIX |
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Ö 10.17 |
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SAPV-Versorgung in Neukölln sicherstellen |
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1021/XIX |
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Ö 10.18 |
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Lichtzeichenanlage für Fußgänger*innen in der Lahnstraße |
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1054/XIX |
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Ö 10.19 |
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Projekt „Stadtteilmütter“
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1058/XIX |
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Ö 10.20 |
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Gutachten/Studien der Öffentlichkeit zugänglich machen |
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1168/XIX |
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Ö 10.21 |
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Verein Islamische Gemeinschaft e.V. wegen islamistischer Hetze verbieten |
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1186/XIX |
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Ö 10.22 |
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Online-Formularservice auf berlin.de verbessern |
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1268/XIX |
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Ö 10.23 |
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Zeitplan für Milieuschutzgebiete |
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1293/XIX |
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Ö 10.24 |
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IHK – Außenstelle in Neukölln
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1300/XIX |
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Ö 10.25 |
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Zusätzlicher Fahrradweg in der Kanalstraße
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1302/XIX |
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Ö 10.26 |
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Aufstellungsbeschluss für zwei soziale Erhaltungsgebiete
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1307/XIX |
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Ö 10.27 |
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Genehmigungskriterien für den Milieuschutz |
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1395/XIX |
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Ö 10.28 |
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Informationsveranstaltung "Bürgernahe Kommunalpolitik" |
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1398/XIX |
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Ö 10.29 |
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Weitere Voruntersuchungen für die Einführung von sozialen Erhaltungssatzungen |
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1402/XIX |
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Ö 10.30 |
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Impfschutz |
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1450/XIX |
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Ö 10.31 |
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Würdiges Erscheinungsbild am Gedenkstein Britz wiederherstellen |
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1452/XIX |
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Ö 10.32 |
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Sicherheitsgefühl für Frauen am Gemeinschaftshaus Gropiusstadt stärken |
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1509/XIX |
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Ö 10.33 |
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Informationsveranstaltung Initiative "Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt" (ISV) |
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1518/XIX |
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Ö 10.34 |
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"Mitmachzirkus Mondeo retten" |
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1547/XIX |
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Ö 10.35 |
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Unhaltbare Zustände in der Rettungsstelle des Klinikum Neukölln |
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1549/XIX |
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Ö 10.36 |
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Patientenkoordinatoren/ -innen |
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1559/XIX |
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Ö 10.37 |
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Hundetagesstätte retten |
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1564/XIX |
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Ö 10.38 |
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Fußgängerüberweg in der Köpenicker Straße / Alt Rudow |
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1675/XIX |
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Ö 10.39 |
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Neuköllner Einsatzgruppe Rechtsextremismus |
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0051/XX |
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Ö 10.40 |
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Neuköllner Jugendarbeit |
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0055/XX |
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Ö 10.41 |
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Maserninfektionen in Neukölln |
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0053/XX |
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Ö 10.42 |
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Serie rechter Gewalttaten in Neukölln |
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0047/XX |
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Ö 10.43 |
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GO - Beteiligungsrechte gemäß Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes |
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0056/XX |
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Ö 10.44 |
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Maßnahmen an Werner-Seelenbinder-Gedenkstätte |
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0049/XX |
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Ö 10.45 |
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|
Antrag zur Geschäftsordnung |
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0063/XX |
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Ö 10.46 |
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GO - Arbeitsweise der Ausschüsse |
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0057/XX |
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Ö 10.47 |
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Antrag zur Geschäftsordnung II |
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0064/XX |
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Ö 10.48 |
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Fußgängerampelzeit Werbellinstraße/ Ecke Morusstraße |
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0050/XX |
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Ö 10.49 |
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Antrag zur Geschäftsordnung III |
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0065/XX |
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Ö 10.50 |
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GO - Redaktionelle Änderung |
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0058/XX |
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Ö 10.51 |
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Antrag zur Geschäftsordnung IV |
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0066/XX |
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Ö 10.52 |
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|
Antrag zur Änderung der Geschäftsordnung |
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0052/XX |
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Ö 10.53 |
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Trinkwasserspender für die Grundschule am Fliederbusch |
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0062/XX |
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Ö 10.54 |
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Bushaltestelle “Seeadlerweg |
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0060/XX |
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Ö 10.55 |
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Baumnachpflanzungen am Buckower Damm |
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0059/XX |
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Ö 10.56 |
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Bebauungsplan XIV-78a vom 07.07.2015 („Hermannstraße 134“) |
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1681/XIX |
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Ö 10.57 |
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Bebauungsplan XIV-262b
(„Parkanlage Gerlinger Straße / Warmensteinacher Straße“)
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1683/XIX |
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Ö 10.58 |
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Bebauungsplan XIV-290b („Am Großen Rohrpfuhl“) |
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1687/XIX |
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Ö 10.59 |
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Bebauungsplan XIV-274aba („Waßmannsdorfer Chaussee - Mauerweg“) |
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1688/XIX |
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Ö 10.60 |
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Pilotprojekt für Fahrradparken auf Fahrbahnen |
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1637/XIX |
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Ö 11 |
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Beschlussempfehlungen |
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Ö 11.1 |
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Anmeldung des Bezirks Neukölln zur Investitionsplanung für die Jahre 2017 - 2021 |
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0043/XX |
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Ö 11.2 |
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Genehmigung der Bezirkshaushaltsrechnung Neukölln für das Haushaltsjahr 2015
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0045/XX |
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Ö 11.3 |
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Genehmigung der im Haushaltsjahr 2015 in Anspruch genommenen über- und außerplanmäßigen Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen |
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0020/XX |
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Ö 12 |
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Große Anfragen |
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Ö 12.1 |
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Müll-Chaos in Neukölln |
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0090/XX |
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Ö 12.2 |
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Drogenkonsum am U- und S-Bahnhof Neukölln |
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0092/XX |
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Ö 12.3 |
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Diskriminierung von Musliminnen mit Kopftuch |
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0080/XX |
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Ö 12.4 |
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Öffentl. Veranstaltung Bauvorhaben südl. Mariendorfer Weg |
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0082/XX |
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Ö 13 |
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Große Anfragen - schriftlich |
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Ö 13.1 |
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„Strategischer Leerstand“ Schillerpromenade |
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0048/XX |
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Ö 14 |
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Anträge |
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Ö 14.1 |
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Ein Hauptstadtflughafen braucht auch eine Hauptstadtanbindung!
Untertitel: Für eine Verlängerung der U7 bis zum BER
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0088/XX |
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Ö 14.2 |
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Fahrradplätze Rathaus |
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0091/XX |
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Ö 14.3 |
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Beleuchtung am U- und S-Bahnhof Neukölln
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0093/XX |
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Ö 14.4 |
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Political correctness: „Index der belasteten Ausdrücke“ |
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0081/XX |
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Ö 14.5 |
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Öffentl. Veranstaltung zu Bauvorhaben südl. Mariendorfer Weg durchführen |
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0086/XX |
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Ö 14.6 |
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Erhalt der Brunnengalerie im Glockenblumenweg |
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0084/XX |
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Ö 14.7 |
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Wahlrecht für Obdachlose sicherstellen |
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0085/XX |
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Ö 14.8 |
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Geschichtliche Aufarbeitung Wissmannstraße |
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0089/XX |
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Ö 14.9 |
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Neukölln wird Kinderfreundliche Kommune |
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0087/XX |
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Ö 14.10 |
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Einbau eines Aufzuges am U-Bahnhof Parchimer Allee |
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0083/XX |
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Ö 15 |
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Mitteilungen |
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Ö 16 |
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Vorlagen zur Kenntnisnahme |
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