Im Beisein des Staatssekretärs für Bauen und Wohnen, Ephraim Gothe, und dem Neuköllner Stadtrat für Bauen, Natur und Bürgerdienste, Thomas Blesing, wird am heutigen Freitag die umgebaute südliche Karl-Marx-Straße den Nutzern übergeben.
Nach guten zwei Jahren Bauzeit präsentieren sich die südliche Karl-Marx-Straße und ein Teil der Saalestraße in neuem Licht: breitere Gehwege, durchgehende Radspuren und eine attraktive Gestaltung. Damit sich die Karl-Marx-Straße von einer Durchfahrtsstraße zu einer zeitgemäßen Geschäftsstraße mit Aufenthaltsqualität entwickeln kann, wurde die Anzahl der Parkplätze verringert. Dem Autoverkehr steht künftig nur noch eine Fahrspur je Richtung zur Verfügung.
Staatssekretär Gothe: „ Die Neugestaltung und Aufwertung der Karl-Marx-Straße ist ein wichtiger Beitrag zur Stabilisierung dieses für Handel und Dienstleistung wichtigen Stadtraums. Wir verstehen unsere Förderung und Unterstützung als Anschub und hoffen nun darauf, dass private Investoren unserem Beispiel folgen.“
Der Umbau selbst wurde überwiegend aus Mitteln des Förderprogramms „Stadtumbau West“, und damit unter anderem aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, finanziert.
Versorgungsunternehmen und die BVG haben die Gelegenheit genutzt, um neue Leitungen zu verlegen, Abwasserkanäle zu bauen und einen Teil der Tunneldecke der U-Bahnlinie 7 abzudichten.
Der Umbau der nördlich angrenzenden Karl-Marx-Straße wird in zwei weiteren Bauabschnitten bis zum Hermannplatz fortgesetzt.
(Gemeinsame Presseerklärung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und dem Bezirksamt Neukölln)