Drucksache - 1928/V
Wir fragen das Bezirksamt:
1. Wer bzw. welches Planungsbüro hatte die Federführung bei der Neugestaltung rund um die Arminius-Markthalle? 2. Wie beurteilt das Bezirksamt das Ergebnis der Neugestaltung rund um die Markthalle? 3. Welche Verbesserungen hat aus Sicht des Bezirksamtes die Neu- bzw. Umgestaltung rund um die Arminius-Markthalle mit sich gebracht? 4. Die Bürger nutzen gern das Rad, um zur Arminius-Markthalle zu gelangen. Weshalb also wurde es bei der vermeintlichen Neugestaltung versäumt, Fahrradbügel in der Arminiusstraße zu platzieren? 5. Ist dem Bezirksamt bekannt, dass sich durch die vermeintliche Neugestaltung rund um die Arminius Markthalle die Unfallgefahr für die Autofahrer, insbesondere in der Jonasstraße erhöht hat? 6. Die derzeitige Verkehrssituation in der Jonasstraße stellt sich wie folgt dar: Kehren ein oder mehr Fahrzeuge aus wechselseitiger Richtung in die Jonasstraße ein, kommt es, wie es gegenwärtig oft der Fall ist, zu einem Verkehrsinfarkt. Denn die Fahrzeuge werden zum einen durch die im beschränkten Halteverbot stehenden Pkw blockiert und andererseits müssten in einem solchen Fall wechselseitig mehrere Fahrzeuge zurückfahren, um die Verkehrssituation zu lösen. Geschieht dies jedoch zusätzlich auch im Dunkeln, besteht oft Gefahr für die umherspazierenden Fußgänger, die die Jonasstraße überqueren wollen. Darüber hinaus wird das Chaos umso größer, wenn sich weitere Verkehrsteilnehmer entschließen (sollten), wechselseitig in die Jonasstraße einzufahren, die dann wiederum die zurücksetzenden Verkehrsteilnehmer blockieren (würden). Ein Entlangfahren mit dem Pkw oder dem Fahrrad wird zu einer nicht zu unterschätzenden Gefahr. Nach Meinung einiger Bürger und ansässiger Gewerbetreibender war die Neugestaltung rund um die Markthalle ein kostspieliges Fiasko, welches im Mai 2019 ausgiebig gefeiert wurde. Nach herrschender Meinung könnte das Problem in der Jonasstraße nur durch eine Einbahnstraßenregelung gelöst werden. Wie steht das Bezirksamt einer solchen Idee gegenüber? 7. Hat das Bezirksamt Mitte von Berlin bereits eigene Ansätze entwickelt, die das Problem in der Jonasstraße lösen? 8. Wenn nein, weshalb sieht das Bezirksamt Mitte von Berlin keinen Handlungsbedarf?
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