Drucksache - 0444/V  

 
 
Betreff: Für eine offene & sozialraumorientierte Jugendarbeit am Alexanderplatz, die der gesamtstädtischen Bedeutung des Areals für junge Menschen gerecht wird.
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:JugendhilfeausschussBezirksamt Mitte von Berlin
Verfasser:Jugendhilfeausschuss Siewer 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
18.05.2017 
7. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Änderungen in der BVV beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
18.01.2018 
14. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag aus JHA vom 04.05.2017
2. ÄA SPD vom 18.05.2017
3. Beschluss vom 18.05.2017
4. VzK SB vom 20.10.2021

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

(Text siehe Rückseite)


Bezirksamt Mitte von Berlin Datum: 27.10.2017

Abt. Jugend, Familie und rgerdienste Telefon: 23700 Bezirksstadträtin

 

Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr.: 0444/V Mitte von Berlin

 

 

 

 

Vorlage -zur Kenntnisnahme-

 

über r eine offene & sozialraumorientierte Jugendarbeit am Alexanderplatz, die der gesamtstädtischen Bedeutung des Areals r junge Menschen gerecht wird.“

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

Die BVV hat am 18.05.2017 folgendes beschlossen.

 

Der Bedarf r eine aus Landesmitteln (mit)finanzierte Jugendarbeit am stadtweit be- deutsamen Alexanderplatz und Umgebung wird anerkannt. Die Bestrebungen, die bisherige Jugendarbeit vor Ort adäquat auszubauen und entsprechende Angebots- strukturen auch r alle jungen Nutzer*innengruppen, wird unterstützt.

Im Rahmen der Konzeptentwicklung r die Verbesserung der Aufenthaltsqualität am und um den Alex r alle und die Entwicklung und Implementierung des Regionalma- nagements in Mitte plädieren wir r die Weiterentwicklung und Installierung einer offenen Jugendarbeit im öffentlichen Raum auch rund um den Fernsehturm (z.B. in derhe des Beachvolleyballfeldes), finanziert aus Landesmitteln. Die Jugendarbeit an dieser Stelle soll in enger Abstimmung auch mit Anwoh ner*innen/Gewerbetreibenden in Rathaus- und Karl-Liebknecht-Straße erfolgen.

 

Das Bezirksamt hat am 05.12.2017 beschlossen, der Bezirksverordnetenversamm- lung dazu Nachfolgendes als Schlussbericht zur Kenntnis zu bringen:

 

Im Rahmen des integrierten Präventions- und Sicherheitspakets der Senats von Ber- lin werden unter der Überschrift Frühzeitige Integration von jungen Geflüchteten in den Bereichen Jugend, Familie, Schule und Sport“ Maßnahmen beschrieben, die von der Senatsverwaltung r Bildung, Jugend und Familie umzusetzen sind.

Der Alexanderplatz bietet sich idealerweise r ein niedrigschwelliges Projekt an, das ressourcen- und freizeitorientiert junge Geflüchtete rdern und fachlich begleiten soll.

 

Mit dem Projekt JugendAktionsRaum Alex“ werden folgende Ziele verfolgt:

 

1.   Bereitstellung aktivierender Freizeit-, Sport, Begegnungs- und Beratungsangebote zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität insbesondere junger Geflüchteter auf dem Alex

2.   Stärkung gegenseitiger Akzeptanz und Abbau von Vorurteilen unterschiedlicher Nutzer_innen

 


 

3.   Entgegen wirken gewalttätiger Auseinandersetzungen verschiedener Jugendgruppierungen

4.   rderung der aktiven Teilhabe junger Menschen an ihrem sozialen und kulturel lem Umfeld

5.   Effektive Vernetzung und Koordination mit anderen Angeboten r jugendliche Zielgruppen

 

Das Projekt wird von der Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Familie finanziert. Der Moabiter Ratschlag e.V., als Träger des vom Jugendamt finanzierten Platzma- nagements, setzt das Angebot auf dem Alexanderplatz um. Als Standort r das Pro- jekt wurde in der Nähe des Beachvolleyballfeldes ein Aufenthaltscontainer aufge- stellt, so dass der Betrieb ab November 2017 erfolgt. Zunächst ist die Durchführung des Projekts bis Ende 2018 geplant.

 

 

A)    Rechtsgrundlage

 

§ 13 i. V. mit § 36 BezVG

 

B)    Auswirkungen auf den Haushaltsplan und die Finanzplanung

 

a.     Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben:

 

Keine

 

b.     Personalwirtschaftliche Auswirkungen:

 

Keine

 

 

Berlin, den 05.12.2017

 

 

 

Bezirksbürgermeister von Dassel Bezirksstadträtin Dr. Obermeyer

 

 

 
 

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