Drucksache - 0224/V  

 
 
Betreff: Baustelle soll Schaustelle sein, beim Bau des Museums des 20. Jahrhunderts

Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDBezirksamt Mitte von Berlin
Verfasser:Matischok Morgenstern 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Fraktion der FDP
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
16.02.2017 
5. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin überwiesen   
Bildung und Kultur Vorberatung
08.03.2017 
4. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur10 erledigt   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
16.03.2017 
6. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
18.10.2018 
21. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin (mit LIVE-STREAM) mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag SPD vom 07.02.2017
2. überwiesen in BiKu
3. BE Bildung und Kultur vom 08.03.2017
4. Beschluss vom 16.03.2017
5. VzK vom 08.10.2018

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

(Text siehe Rückseite)

 


Bezirksamt Mitte von BerlinDatum: 12.09.2018

Abt. Stadtentwicklung, Soziales und GesundheitTel.: 44600

 

 

BezirksverordnetenversammlungDrucksache Nr.

Mitte von Berlin0224/V

 

Vorlage - zur Kenntnisnahme –

 

über

Baustelle soll Schaustelle sein, beim Bau des Museums des 20. Jahrhunderts

 

 

Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 16.03.2017 folgendes Ersuchen an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 0224/V):

 

Das Bezirksamt wird ersucht, auf die zuständigen Stellen der Senatsverwaltung dahingehend einzuwirken, bzw. diese und den Bauherren darin zu bestärken, dass bei den Bauarbeiten für das Museum des 20. Jahrhunderts am Berliner Kulturforum im Sinne von „Baustelle ist Schaustelle“ bzw. eines informativen Begleitprogramms vorgegangen wird.

Anzustreben ist eine begehbare Besuchs- und Informationsmöglichkeit dort vor Ort die für die Besuchenden von Anfang an kostenfrei zugänglich ist und ohne Verkauf von Werbeflächen betrieben wird. Auf dem bereits jetzt unwirtlich wirkenden Gesamtgelände darf in der Zeit der Bauarbeiten für das Museum des 20. Jahrhunderts nicht zusätzlich eine nur abgeschottete und vermauerte also ausgrenzende Fläche bestehen. Vielmehr sollen sich die Menschen bereits mit Baubeginn als eingeladen wahrnehmen können, zum werdenden Museum des 20. Jahrhunderts und dem Berliner Kulturforum insgesamt.

Auch wird das Bezirksamt ersucht, zu prüfen, ob sich Synergiechancen für eigene Arbeitsvorhaben im Falle der Realisierung des Konzeptes „Baustelle ist Schaustelle“ an diesem Ort ergeben, wie Informationsmöglichkeiten über Galerien und Museen der Bezirke o.a.

 

 

Das Bezirksamt hat am   18.09.2018 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu Nachfolgendes als Schlussbericht zur Kenntnis zu bringen.

 

In einem Gespräch mit der Bauherrin, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Prof. Dr. Schauerte konnte das Projekt erörtert werden. Hierbei wurde versichert, dass die Idee einer publikumsfreundlichen Schaustelle berücksichtigt wird.

 

A) Rechtsgrundlage:

 

§ 13 i.V. mit § 36 BezVG

 

 

B) Auswirkungen auf den Haushaltplan und die Finanzplanung:

 

  1. Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben:  keine

b. Personalwirtschaftliche Ausgaben: keine

 

 

Berlin, den 18.09.2018

 

 

 

Bezirksbürgermeister von DasselBezirksstadtrat Gothe

 

 

 
 

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