Drucksache - 0192/V  

 
 
Betreff: Angebote für wohnungslose junge Menschen sichern - Klik e.V. im Bezirk halten und auf eine tragfähige wirtschaftliche Grundlage stellen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:IntegrationIntegration
Verfasser:Dr. Hanke 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
16.02.2017 
5. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin gegenstandslos   

Sachverhalt
Anlagen:
1.Antrag Ausschuss Integration vom 25.1.2017
2. gegenstandslos

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht,

konkrete Schritte zu unternehmen, die einen Verbleib der Kontakt- und Beratungsstelle für wohnungslose junge Menschen am bisherigen Standort Torstraße 205 ermöglichen (Intervention bei Geschäftsführung und Aufsichtsrat der WBM).

  • Die Kündigung für die aktuell genutzten Räume von KLIK e. V. wird so lange von der WBM ausgesetzt, bis eine für die Arbeit von KLIK e.V. geeignete Übergangsimmobilie gefunden ist. Hierzu wird KLIK e.V. vom Bezirksamt Mitte und der WBM bei der Suche der Übergangsimmobilie unterstützt.
  • Die WBM soll die derzeitig von KLIK e.V. genutzten Räume nach der Sanierung KLIK e.V. wieder zur Verfügung stellen.

Alternativ sollte sich das BA dafür einsetzen, ein Objekt im Bezirk zu finden bzw. bereit zu stellen, das den fachlichen Anforderungen / Standards und den wirtschaftlichen Möglichkeiten der Organisation entspricht.

Sollte die WBM für die aktuell von KLIK e.V. genutzten Räume eine andere Nutzung nach der Sanierung des Gebäudes priorisieren, wird das Bezirksamt darum gebeten, sich gegenüber der WBM und weiteren landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften bzw. gemeinnützigen Grundeigentümern im Bezirk für den Abschluss eines Mietvertrags mit KLIK e.V. einzusetzen.

Um bedarfsgerechte Angebote für inländische und ausländische wohnungslose junge Menschen  fachlich angemessen und nachhaltig vorhalten zu können, wird das BA ersucht, sich ferner dafür einzusetzen, dass die Einrichtung langfristig durch Interventionen bei der Senatsverwaltung für Jugend und der Senatsverwaltung für Soziales auf eine tragfähige wirtschaftliche Grundlage gestellt wird.

 
 

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