Drucksache - 2301/IV
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob parallel zur Neugestaltung des Mittelstreifens der Waldstraße auch die derzeit mit Kopfstein gepflasterte Fahrbahn auf 1,50 m Breite mit einem fahrradfreundlichem Belag versehen werden kann.
Der Ausschuss für Soziale Stadt, QM, Verkehr und Grünflächen empfiehlt der BVV mehrheitlich die Ablehnung des Antrages (2 Ja-Stimmen [DIE LINKE, Piraten], 8 Nein-Stimmen [SPD, Bü90/Die Grünen, CDU], 1 Enthaltung [Bü90/Die Grünen].
Begründung:
Die an sich begrüßenswerte geradlinige und barrierefreie Umgestaltung des Mittelstreifens in der Waldstraße führt auch dazu, dass in der Praxis Radfahrer versucht sind, den neuen Mittelstreifen verstärkt zu nutzen. Dadurch erhöht sich die Gefahr, dass diese in Konflikt mit anderen Nutzergruppen wie spielenden Kindern, älteren Menschen oder Behinderten geraten. Eine zumindest teilweise asphaltierte Fahrbahn kann Radfahrern helfen zu akzeptieren, auch in einer verkehrsberuhigten Straße Teilnehmer im fließenden Verkehr zu sein.
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